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Energie & Management > Österreich - Wien ermöglicht Entzug der Speichernutzung durch Gazprom
Quelle: Fotolia / YuI
Österreich

Wien ermöglicht Entzug der Speichernutzung durch Gazprom

Österreich will die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen mit einem Maßnahmenpaket verringern.
Unter anderem beschloss die Regierung in Wien, dass dem Gazprom-Konzern künftig die Nutzung des für Deutschland wichtigen Speichers in Haidach entzogen werden kann. Haidach bei Salzburg ist einer der größten Untertage-Erdgasspeicher in Europa und dient der Versorgung Deutschlands. Ein Teil des Gases wurde bislang von Deutschland nach Österreich zurückgepumpt. Nun soll Haidach auch direkt an das österreichische Netz angeschlossen werden, wie Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) ankündigte.

Ein Teil des Speichers wird von der Gazprom-Germania-Tochter Astora genutzt. Weil Gazprom Germania unter deutscher Verwaltung steht, wird dieser Teil befüllt. Der andere Teil steht der Gazprom-Tochter GSA zur Verfügung und ist derzeit leer. "Wenn nicht Gazprom speichert, dann bekommen auch andere Zugang. Das ist absolut gerechtfertigt", sagte Gewessler. Ausführlicher Bericht am 19. Mai.

Mittwoch, 18.05.2022, 13:27 Uhr
Marie Pfefferkorn
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Österreich will die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen mit einem Maßnahmenpaket verringern.
Unter anderem beschloss die Regierung in Wien, dass dem Gazprom-Konzern künftig die Nutzung des für Deutschland wichtigen Speichers in Haidach entzogen werden kann. Haidach bei Salzburg ist einer der größten Untertage-Erdgasspeicher in Europa und dient der Versorgung Deutschlands. Ein Teil des Gases wurde bislang von Deutschland nach Österreich zurückgepumpt. Nun soll Haidach auch direkt an das österreichische Netz angeschlossen werden, wie Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) ankündigte.

Ein Teil des Speichers wird von der Gazprom-Germania-Tochter Astora genutzt. Weil Gazprom Germania unter deutscher Verwaltung steht, wird dieser Teil befüllt. Der andere Teil steht der Gazprom-Tochter GSA zur Verfügung und ist derzeit leer. "Wenn nicht Gazprom speichert, dann bekommen auch andere Zugang. Das ist absolut gerechtfertigt", sagte Gewessler. Ausführlicher Bericht am 19. Mai.

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