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Energie & Management > Politik  - US-Außenminister Blinken fürchtet Nord Stream 2 als 'Waffe'
Politik

US-Außenminister Blinken fürchtet Nord Stream 2 als 'Waffe'

US-Außenminister Antony Blinken hat im Streit um die Gaspipeline Nord Stream 2 davor gewarnt, dass Russland Energie als Machthebel gegenüber der Ukraine nutzen könnte.
"Unser Ziel ist, sicherzustellen, dass Russland Energie nicht als Zwangsmittel, als Waffe gegen die Ukraine oder irgendwen sonst in Europa nutzt", sagte Blinken nach einem Treffen mit Außenminister Heiko Maas (SPD) - seinem Antrittsbesuch bei der Bundesregierung. Die USA seien weiter der Ansicht, dass die Pipeline ein geopolitisches Projekt Russlands sei, das Europas Energiesicherheit gefährde. Mit Blick auf die Meinungsverschiedenheit in diesem Punkt zwischen Washington und Berlin betonte Blinken zugleich: "Das passiert von Zeit zu Zeit unter Freunden."
Maas sagte, man wolle zu Ergebnissen kommen, "die auch in Washington mitgetragen werden können". Es gebe eine Vielzahl an Möglichkeiten und Ansätzen, die man diskutiere. Der geplante USA-Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Juli sei ein geeigneter Zeitpunkt, um zu Ergebnissen zu kommen.

Samstag, 12.06.2021, 11:33 Uhr
Marie Pfefferkorn
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US-Außenminister Blinken fürchtet Nord Stream 2 als 'Waffe'
US-Außenminister Antony Blinken hat im Streit um die Gaspipeline Nord Stream 2 davor gewarnt, dass Russland Energie als Machthebel gegenüber der Ukraine nutzen könnte.
"Unser Ziel ist, sicherzustellen, dass Russland Energie nicht als Zwangsmittel, als Waffe gegen die Ukraine oder irgendwen sonst in Europa nutzt", sagte Blinken nach einem Treffen mit Außenminister Heiko Maas (SPD) - seinem Antrittsbesuch bei der Bundesregierung. Die USA seien weiter der Ansicht, dass die Pipeline ein geopolitisches Projekt Russlands sei, das Europas Energiesicherheit gefährde. Mit Blick auf die Meinungsverschiedenheit in diesem Punkt zwischen Washington und Berlin betonte Blinken zugleich: "Das passiert von Zeit zu Zeit unter Freunden."
Maas sagte, man wolle zu Ergebnissen kommen, "die auch in Washington mitgetragen werden können". Es gebe eine Vielzahl an Möglichkeiten und Ansätzen, die man diskutiere. Der geplante USA-Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Juli sei ein geeigneter Zeitpunkt, um zu Ergebnissen zu kommen.

Samstag, 12.06.2021, 11:33 Uhr
Marie Pfefferkorn

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