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Energie & Management > Wirtschaft - Smiling Green Energy insolvent
Quelle: Fotolia
Wirtschaft

Smiling Green Energy insolvent

Der Hamburger Öko-Energieanbieter Smiling Green Energy hat wegen massiv gestiegener Energiepreise Insolvenz angemeldet.
(dpa) – Als vorläufiger Insolvenzverwalter sei der Rechtsanwalt Tobias Brinkmann bestellt worden, heißt es in der Bekanntmachung des Amtsgerichts Hamburg. Smiling Green Energy versorgt unter der Marke „Natürlich-grün-Strom“ rund 1500 private und gewerbliche Kunden mit Energie aus regenerativer Erzeugung.

Brinkmann sagte der „Wirtschaftswoche“, er werde nun prüfen, ob es möglich ist, den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Zentraler Auslöser der Insolvenz sei der rasante Anstieg der Energiepreise gewesen. Wenn ein Unternehmen mit seinen Kunden länger laufende Verträge zu niedrigeren Preisen vereinbart habe, jetzt aber teuer am Spotmarkt einkaufen müsse, um die Verträge zu erfüllen, führe das zwangsläufig zu Problemen. „Die gesamte Branche steht unter erheblichem Druck. Der Hamburger Fall ist damit womöglich nur der Auftakt zu weiteren Insolvenzen im Markt“, sagte Brinkmann.

Bereits am Montag vor einer Woche hatte der Brandenburger Strom- und Erdgaslieferant Otima Energie AG wie E&M berichtete, wegen massiv gestiegener Großhandelspreise Insolvenz angemeldet. Betroffen sind rund 430 Kunden, darunter etwa 70 % öffentliche Auftraggeber und 28 % private Unternehmen. Hinzu kämen fünf private Kunden.

Dienstag, 19.10.2021, 17:20 Uhr
dpa
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Smiling Green Energy insolvent
Der Hamburger Öko-Energieanbieter Smiling Green Energy hat wegen massiv gestiegener Energiepreise Insolvenz angemeldet.
(dpa) – Als vorläufiger Insolvenzverwalter sei der Rechtsanwalt Tobias Brinkmann bestellt worden, heißt es in der Bekanntmachung des Amtsgerichts Hamburg. Smiling Green Energy versorgt unter der Marke „Natürlich-grün-Strom“ rund 1500 private und gewerbliche Kunden mit Energie aus regenerativer Erzeugung.

Brinkmann sagte der „Wirtschaftswoche“, er werde nun prüfen, ob es möglich ist, den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Zentraler Auslöser der Insolvenz sei der rasante Anstieg der Energiepreise gewesen. Wenn ein Unternehmen mit seinen Kunden länger laufende Verträge zu niedrigeren Preisen vereinbart habe, jetzt aber teuer am Spotmarkt einkaufen müsse, um die Verträge zu erfüllen, führe das zwangsläufig zu Problemen. „Die gesamte Branche steht unter erheblichem Druck. Der Hamburger Fall ist damit womöglich nur der Auftakt zu weiteren Insolvenzen im Markt“, sagte Brinkmann.

Bereits am Montag vor einer Woche hatte der Brandenburger Strom- und Erdgaslieferant Otima Energie AG wie E&M berichtete, wegen massiv gestiegener Großhandelspreise Insolvenz angemeldet. Betroffen sind rund 430 Kunden, darunter etwa 70 % öffentliche Auftraggeber und 28 % private Unternehmen. Hinzu kämen fünf private Kunden.

Dienstag, 19.10.2021, 17:20 Uhr
dpa

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