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Energie & Management > Photovoltaik - Tübingen erweitert PV-Portfolio
Die neuen PV-Anlage der SWT Quelle: GVO Media / Gregor Ott
Photovoltaik

Tübingen erweitert PV-Portfolio

Die Stadtwerke Tübingen (SWT) übernehmen in Rheinland-Pfalz eine Solaranlage samt Batteriespeicher.
Im rheinland-pfälzischen Wahlheim steht die jüngste PV-Anlage der Stadtwerke Tübingen. Man habe die Anlage vom Wiesbadener Projektierer Abo Wind übernommen, teilte das Unternehmen aus Baden-Württemberg mit. Die PV-Anlage kommt auf eine Spitzenleistung von rund 1,5 MW, mit angeschlossen ist ein Batteriespeicher mit einer Kapazität von rund 700 kW.
 

In der Wahlheimer Anlage produzieren die 3.375 Solarmodule rund 1,78 Mio. kWh Solarstrom im Jahr. Eine Besonderheit besitzt die Anlage: Zum Einsatz kommen dort sogenannten bifaziale Module. Damit wird das Sonnenlicht auf der Vorder- wie der Rückseite in Strom umgewandelt. Der Energieertrag werde damit um drei Prozent gesteigert, heißt es weiter.

Die Stadtwerke haben sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2024 den Bedarf im Tübinger Stromnetz zu 75 % aus eigenen Erneuerbaren-Anlagen zu decken. Das entspricht einer Strommenge von 300 Mio. kWh. „Seit Inbetriebnahme der neuen Hybrid-Anlage liegt der SWT-Ausbaupfad bei nun 66 Prozent.“ Der Eigenerzeugung steige mit der neuen Anlage auf 264 Mio. kWh pro Jahr.

Der PV-Anlage befindet sich auf einer Fläche entlang der Autobahn A63 im Landkreis Alzey-Worms. Sie ist für eine Dauer von bis zu 30 Jahren gepachtet.

Donnerstag, 11.08.2022, 16:00 Uhr
Stefan Sagmeister
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Die neuen PV-Anlage der SWT Quelle: GVO Media / Gregor Ott
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Die Stadtwerke Tübingen (SWT) übernehmen in Rheinland-Pfalz eine Solaranlage samt Batteriespeicher.
Im rheinland-pfälzischen Wahlheim steht die jüngste PV-Anlage der Stadtwerke Tübingen. Man habe die Anlage vom Wiesbadener Projektierer Abo Wind übernommen, teilte das Unternehmen aus Baden-Württemberg mit. Die PV-Anlage kommt auf eine Spitzenleistung von rund 1,5 MW, mit angeschlossen ist ein Batteriespeicher mit einer Kapazität von rund 700 kW.
 

In der Wahlheimer Anlage produzieren die 3.375 Solarmodule rund 1,78 Mio. kWh Solarstrom im Jahr. Eine Besonderheit besitzt die Anlage: Zum Einsatz kommen dort sogenannten bifaziale Module. Damit wird das Sonnenlicht auf der Vorder- wie der Rückseite in Strom umgewandelt. Der Energieertrag werde damit um drei Prozent gesteigert, heißt es weiter.

Die Stadtwerke haben sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2024 den Bedarf im Tübinger Stromnetz zu 75 % aus eigenen Erneuerbaren-Anlagen zu decken. Das entspricht einer Strommenge von 300 Mio. kWh. „Seit Inbetriebnahme der neuen Hybrid-Anlage liegt der SWT-Ausbaupfad bei nun 66 Prozent.“ Der Eigenerzeugung steige mit der neuen Anlage auf 264 Mio. kWh pro Jahr.

Der PV-Anlage befindet sich auf einer Fläche entlang der Autobahn A63 im Landkreis Alzey-Worms. Sie ist für eine Dauer von bis zu 30 Jahren gepachtet.

Donnerstag, 11.08.2022, 16:00 Uhr
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