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Energie & Management > Photovoltaik - Großer Solarpark in Brandenburg wird ein Kind der CEE Group
Quelle: Fotolia / pxl.store
Photovoltaik

Großer Solarpark in Brandenburg wird ein Kind der CEE Group

Die Wetten auf gute Geschäfte mit der Sonne über Brandenburg florieren. Die Hamburger CEE Group greift so tief wie noch nie in die Tasche, um einen Solarpark zu finanzieren.
Der Sonne entgegen. Die CEE Group ist der Investor bei einem entstehenden Solarpark im brandenburgischen Döllen. Die besonders im Erneuerbaren-Bereich aktiven Hamburger Vermögensverwalter sprechen in einer Mitteilung von der „bisher größten Einzelinvestition in einen Freiflächen-Solarpark“, ohne konkrete Zahlen zu nennen.

Die förderfreie Anlage soll ab Juni in Bau gehen und in der letzten Stufe über eine Kapazität von 154,4 MW verfügen. CEE erweitert mit der Anlage im Landkreis Prignitz das eigene Erneuerbaren-Portfolio und kommt dann mit 38 Solarkraftwerken und 44 Windenergieanlagen an Land auf eine installierte Leistung von 1.340 MW. Die Hanseaten mit kanadischem Mutterkonzern (Brookfield) haben sich Partner ins Boot geholt, darunter den Projektentwickler Antlike Solar aus der Umgebung von Rostock und den Anlagenbauer Goldbeck Solar aus Hirschberg.

Die Kollektoren für das Areal stammen aus China. Mit Astronergy, der Tochter des seit 2016 in Europa tätigen Erneuerbaren-Riesen Chint Solar, ist vereinbart, die Solarmodule ab August anzuliefern. Der offizielle Start des Solarparks Döllen ist für März oder April 2023 vorgesehen.

Mit etwa 150 Mio. kWh Ökostrom pro Jahr rechnen die Projektbeteiligten. Für die Abnahme der Energie setzt die EEC Group auf einen langfristigen Vertrag (PPA), für den die Spezialisten von Pexapark Interessierte finden sollen. Ein Solarpark dieser Dimension verdeutliche „das Potenzial Erneuerbarer Energien als zentraler Baustein der Energiewende“, so Detlef Schreiber, Geschäftsführer der CEE Group.

Mittwoch, 18.05.2022, 13:31 Uhr
Volker Stephan
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Großer Solarpark in Brandenburg wird ein Kind der CEE Group
Die Wetten auf gute Geschäfte mit der Sonne über Brandenburg florieren. Die Hamburger CEE Group greift so tief wie noch nie in die Tasche, um einen Solarpark zu finanzieren.
Der Sonne entgegen. Die CEE Group ist der Investor bei einem entstehenden Solarpark im brandenburgischen Döllen. Die besonders im Erneuerbaren-Bereich aktiven Hamburger Vermögensverwalter sprechen in einer Mitteilung von der „bisher größten Einzelinvestition in einen Freiflächen-Solarpark“, ohne konkrete Zahlen zu nennen.

Die förderfreie Anlage soll ab Juni in Bau gehen und in der letzten Stufe über eine Kapazität von 154,4 MW verfügen. CEE erweitert mit der Anlage im Landkreis Prignitz das eigene Erneuerbaren-Portfolio und kommt dann mit 38 Solarkraftwerken und 44 Windenergieanlagen an Land auf eine installierte Leistung von 1.340 MW. Die Hanseaten mit kanadischem Mutterkonzern (Brookfield) haben sich Partner ins Boot geholt, darunter den Projektentwickler Antlike Solar aus der Umgebung von Rostock und den Anlagenbauer Goldbeck Solar aus Hirschberg.

Die Kollektoren für das Areal stammen aus China. Mit Astronergy, der Tochter des seit 2016 in Europa tätigen Erneuerbaren-Riesen Chint Solar, ist vereinbart, die Solarmodule ab August anzuliefern. Der offizielle Start des Solarparks Döllen ist für März oder April 2023 vorgesehen.

Mit etwa 150 Mio. kWh Ökostrom pro Jahr rechnen die Projektbeteiligten. Für die Abnahme der Energie setzt die EEC Group auf einen langfristigen Vertrag (PPA), für den die Spezialisten von Pexapark Interessierte finden sollen. Ein Solarpark dieser Dimension verdeutliche „das Potenzial Erneuerbarer Energien als zentraler Baustein der Energiewende“, so Detlef Schreiber, Geschäftsführer der CEE Group.

Mittwoch, 18.05.2022, 13:31 Uhr
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