Zuletzt hatte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) einräumen müssen, dass sein Ressort unterschätzt habe, wie stark der Strombedarf im Zuge der Energiewende steigen dürfte. Wie berichtet, kündigte er gleichzeitig an, dass sein Haus neue Berechnungen vorlegen werde. Auch mit den Genehmigungsverfahren beispielsweise für neue Stromleitungen solle es in Zukunft schneller vorangehen.
Mehr Energie aus allen erneuerbaren Quellen produzieren
„Das heißt dann weiter, dass wir mehr Energie produzieren müssen, und zwar aus allen verfügbaren erneuerbaren Quellen: Windkraft und Photovoltaik“, hatte Altmaier in einem Interview mit der Wirtschaftswoche gesagt. Er werde konkrete Vorschläge vorlegen, wie man die Offshore-Windkraft auf hoher See und die übrigen erneuerbaren Energien viel stärker ausbauen könne, als bisher geplant.
Altmaier sagte außerdem, Genehmigungen sollten künftig im Normalfall binnen eines Jahres vollzogen sein. Damit das gelingt, müsse Naturschutzrecht in Deutschland endlich einheitlich ausgelegt werden. Hier sei Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) in der Bringschuld.
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht bei der Energiewende große Herausforderungen beim Bau des Stromnetzes. „Wir sind hier unter einem sehr großen Druck“, erklärte Merkel Mitte Juni nach Beratungen mit den Ministerpräsidenten der Länder. Und: „Wir werden in den nächsten Jahren gigantische Summen ausgeben müssen“, sagte sie beim Tag der Industrie in Berlin. Die Kanzlerin hat darüber hinaus ebenfalls neue Prognosen zum künftigen Strombedarf eingefordert.
Zuletzt hatte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) einräumen müssen, dass sein Ressort unterschätzt habe, wie stark der Strombedarf im Zuge der Energiewende steigen dürfte. Wie berichtet, kündigte er gleichzeitig an, dass sein Haus neue Berechnungen vorlegen werde. Auch mit den Genehmigungsverfahren beispielsweise für neue Stromleitungen solle es in Zukunft schneller vorangehen.
Mehr Energie aus allen erneuerbaren Quellen produzieren
„Das heißt dann weiter, dass wir mehr Energie produzieren müssen, und zwar aus allen verfügbaren erneuerbaren Quellen: Windkraft und Photovoltaik“, hatte Altmaier in einem Interview mit der Wirtschaftswoche gesagt. Er werde konkrete Vorschläge vorlegen, wie man die Offshore-Windkraft auf hoher See und die übrigen erneuerbaren Energien viel stärker ausbauen könne, als bisher geplant.
Altmaier sagte außerdem, Genehmigungen sollten künftig im Normalfall binnen eines Jahres vollzogen sein. Damit das gelingt, müsse Naturschutzrecht in Deutschland endlich einheitlich ausgelegt werden. Hier sei Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) in der Bringschuld.
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht bei der Energiewende große Herausforderungen beim Bau des Stromnetzes. „Wir sind hier unter einem sehr großen Druck“, erklärte Merkel Mitte Juni nach Beratungen mit den Ministerpräsidenten der Länder. Und: „Wir werden in den nächsten Jahren gigantische Summen ausgeben müssen“, sagte sie beim Tag der Industrie in Berlin. Die Kanzlerin hat darüber hinaus ebenfalls neue Prognosen zum künftigen Strombedarf eingefordert.