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Energie & Management > Klimaschutz - Earth Hour - Strom aus, Klimaschutz an
Licht aus in der "Earth Hour 2021" am Brandenburger Tor, Bild: WWF Deutschland
Klimaschutz

Earth Hour - Strom aus, Klimaschutz an

Am 27. März hatte die Umweltschutzorganisation World Wide Fund for Nature (WWF Deutschland) zur "Earth Hour" aufgerufen. Hunderte Wahrzeichen waren eine Stunde lang im Dunklen.
Nicht nur das Brandenburger Tor, auch Schloss Neuschwanstein und die Frauenkirche hüllten sich am 27. März zwischen 20.30 und 21.30Uhr in das Dunkel der Nacht. Zum 15. Mal hatte die Klimaschutzorganisation WWF hatte die Klimaschutzorganisation WWF zur "Earth Hour" aufgerufen. 

Für eine Stunde wurden nicht nur in Deutschland, sondern weltweit die Lichter ausgeschaltet: an berühmten Bauwerken wie dem Eiffelturm in Paris oder der Oper in Sydney genauso wie in Büros, Häusern und Wohnungen. Wie die Organisation mitteilt, folgen ihrem Aufruf jährlich Millionen Menschen auf allen Kontinenten in über 180 Ländern. Weltweit nehmen über 7.000 Städte teil, heißt es. Allein in Deutschland waren in diesem Jahr 575 Städte und Gemeinden beim symbolischen Lichtausschalten als Zeichen für mehr Klimaschutz mit dabei. Dies sei eine Rekordbeteiligung in Deutschland, erklärt WWF. 

"Mit der Earth Hour zeigen Millionen Menschen auf der Welt, dass wir uns stärker gegen die Klimakrise und für einen lebendigen Planeten einsetzen müssen", sagt Marco Vollmar, Geschäftsleiter Kommunikation und Kampagne beim WWF Deutschland. Sein Appell: "Wir sind alle aufgerufen, über die 'Stunde der Erde' hinaus, unseren Teil beizutragen und den Druck auf Regierungen hochzuhalten." Die Earth Hour mit ihrer Rekordbeteiligung in Deutschland unterstreiche, Klimaschutz und Schutz der Artenvielfalt gehöre im Bundestagswahljahr ganz nach oben auf die politische Agenda. 

Der WWF fordert von der Bundesregierung eine massive Beschleunigung beim Ausbau der Erneuerbaren. Der Anteil sauberer Energie aus Wind und Sonne müsse auf 80 % am Bruttostromverbrauch bis 2030 steigen, damit Deutschland sein Klimaziel erreiche. Alle klima- und umweltschädlichen Subventionen müssten abgebaut werden − "Wer im Jahr 2021 Regierungsverantwortung in Deutschland übernehmen möchte, muss dies im Wahlprogramm stehen haben", ist die WWF überzeugt. 

Montag, 29.03.2021, 12:48 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Klimaschutz - Earth Hour - Strom aus, Klimaschutz an
Licht aus in der "Earth Hour 2021" am Brandenburger Tor, Bild: WWF Deutschland
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Earth Hour - Strom aus, Klimaschutz an
Am 27. März hatte die Umweltschutzorganisation World Wide Fund for Nature (WWF Deutschland) zur "Earth Hour" aufgerufen. Hunderte Wahrzeichen waren eine Stunde lang im Dunklen.
Nicht nur das Brandenburger Tor, auch Schloss Neuschwanstein und die Frauenkirche hüllten sich am 27. März zwischen 20.30 und 21.30Uhr in das Dunkel der Nacht. Zum 15. Mal hatte die Klimaschutzorganisation WWF hatte die Klimaschutzorganisation WWF zur "Earth Hour" aufgerufen. 

Für eine Stunde wurden nicht nur in Deutschland, sondern weltweit die Lichter ausgeschaltet: an berühmten Bauwerken wie dem Eiffelturm in Paris oder der Oper in Sydney genauso wie in Büros, Häusern und Wohnungen. Wie die Organisation mitteilt, folgen ihrem Aufruf jährlich Millionen Menschen auf allen Kontinenten in über 180 Ländern. Weltweit nehmen über 7.000 Städte teil, heißt es. Allein in Deutschland waren in diesem Jahr 575 Städte und Gemeinden beim symbolischen Lichtausschalten als Zeichen für mehr Klimaschutz mit dabei. Dies sei eine Rekordbeteiligung in Deutschland, erklärt WWF. 

"Mit der Earth Hour zeigen Millionen Menschen auf der Welt, dass wir uns stärker gegen die Klimakrise und für einen lebendigen Planeten einsetzen müssen", sagt Marco Vollmar, Geschäftsleiter Kommunikation und Kampagne beim WWF Deutschland. Sein Appell: "Wir sind alle aufgerufen, über die 'Stunde der Erde' hinaus, unseren Teil beizutragen und den Druck auf Regierungen hochzuhalten." Die Earth Hour mit ihrer Rekordbeteiligung in Deutschland unterstreiche, Klimaschutz und Schutz der Artenvielfalt gehöre im Bundestagswahljahr ganz nach oben auf die politische Agenda. 

Der WWF fordert von der Bundesregierung eine massive Beschleunigung beim Ausbau der Erneuerbaren. Der Anteil sauberer Energie aus Wind und Sonne müsse auf 80 % am Bruttostromverbrauch bis 2030 steigen, damit Deutschland sein Klimaziel erreiche. Alle klima- und umweltschädlichen Subventionen müssten abgebaut werden − "Wer im Jahr 2021 Regierungsverantwortung in Deutschland übernehmen möchte, muss dies im Wahlprogramm stehen haben", ist die WWF überzeugt. 

Montag, 29.03.2021, 12:48 Uhr
Davina Spohn

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