E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Stadtwerke - Stadtwerke Huntetal bestücken ihre Immobilien mit Solaranlagen
Quelle: Fotolia.com, nmann77
Stadtwerke

Stadtwerke Huntetal bestücken ihre Immobilien mit Solaranlagen

Die Stadtwerke Huntetal wollen ihre Immobilien komplett mit Solaranlagen versehen. Die Niedersachsen hoffen, sich dadurch unabhängiger von steigenden Strompreisen machen zu können.
Die Stadtwerke Huntetal kommen beim Ausbau der Solarenergie voran. Mit einem Sonnenkraftwerk auf dem Freizeitbad haben die Niedersachsen eine weitere Erneuerbare-Energien-Anlage in Betrieb genommen. Das mittelfristige Ziel ist es, sämtliche Gebäude und Adressen mit Solaranlagen auszustatten, sagt Matthias Partetzke, Geschäftsführer der Stadtwerke.

Die jetzt am Freizeitbad in Betrieb genommenen Module erzeugen pro Jahr etwa 25.000 kWh. Die Anlage verfügt über eine Leistung von 28 kWp. Der Strom wird vorrangig während der Badesaison für die Umwälzpumpen benötigt, der Überschuss wandert ins öffentliche Netz.

Solaranlagen mit E-Ladepunkten kombiniert

Die Stadtwerke sehen den Solarausbau als Teil ihres Nachhaltigkeitskonzepts. Bereits umgesetzt sind Solaranlagen auf den Wasserwerken Wagenfeld und St. Hülfe mit 94 kWp beziehungsweise 59 kWp. Dadurch „werden wir unabhängiger von den steigenden Preisen am Strombeschaffungsmarkt“, so Matthias Partetzke.

In diesem Jahr wollen die Stadtwerke noch ihr Verwaltungsgebäude mit einer Solaranlage versehen, die über eine Leistung von 70 kWp verfügt, erklärte eine Sprecherin der Stadtwerke auf Anfrage unserer Redaktion. Hinzu kommt an diesem Standort ein Stromspeicher mit einer Kapazität von 44 kWh.

Bis auf die Solaranlage am Freibad haben die Stadtwerke alle Kraftwerke als Kombination mit Ladesäulen für Elektrofahrzeuge realisiert. An den Wasserwerken handelt es sich um Normalladepunkte mit jeweils 11 kW Leistung. Der Verwaltungssitz soll 20 Ladepunkte dieser Größenordnung sowie einen Schnellladepunkt mit 30 kW erhalten.

Die Stadtwerke Huntetal verstehen diese Projekte als Teil ihrer ökologischen Ausrichtung. Dazu zählt auch, die Privathaushalte inzwischen ausschließlich mit Grünstrom zu beliefern. Ferner hat der Versorger gemeinsam mit der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) Bassum einen grünen Regionalstromtarif entwickelt. Die Stadtwerke sind regionaler Energiedienstleister im Landkreis Diepholz zwischen Osnabrück im Süden und Bremen im Norden. Das Unternehmen gehört den Kommunen Diepholz, Barnstorf, Rehden und Wagenfeld.

Dienstag, 21.09.2021, 16:49 Uhr
Volker Stephan
Energie & Management > Stadtwerke - Stadtwerke Huntetal bestücken ihre Immobilien mit Solaranlagen
Quelle: Fotolia.com, nmann77
Stadtwerke
Stadtwerke Huntetal bestücken ihre Immobilien mit Solaranlagen
Die Stadtwerke Huntetal wollen ihre Immobilien komplett mit Solaranlagen versehen. Die Niedersachsen hoffen, sich dadurch unabhängiger von steigenden Strompreisen machen zu können.
Die Stadtwerke Huntetal kommen beim Ausbau der Solarenergie voran. Mit einem Sonnenkraftwerk auf dem Freizeitbad haben die Niedersachsen eine weitere Erneuerbare-Energien-Anlage in Betrieb genommen. Das mittelfristige Ziel ist es, sämtliche Gebäude und Adressen mit Solaranlagen auszustatten, sagt Matthias Partetzke, Geschäftsführer der Stadtwerke.

Die jetzt am Freizeitbad in Betrieb genommenen Module erzeugen pro Jahr etwa 25.000 kWh. Die Anlage verfügt über eine Leistung von 28 kWp. Der Strom wird vorrangig während der Badesaison für die Umwälzpumpen benötigt, der Überschuss wandert ins öffentliche Netz.

Solaranlagen mit E-Ladepunkten kombiniert

Die Stadtwerke sehen den Solarausbau als Teil ihres Nachhaltigkeitskonzepts. Bereits umgesetzt sind Solaranlagen auf den Wasserwerken Wagenfeld und St. Hülfe mit 94 kWp beziehungsweise 59 kWp. Dadurch „werden wir unabhängiger von den steigenden Preisen am Strombeschaffungsmarkt“, so Matthias Partetzke.

In diesem Jahr wollen die Stadtwerke noch ihr Verwaltungsgebäude mit einer Solaranlage versehen, die über eine Leistung von 70 kWp verfügt, erklärte eine Sprecherin der Stadtwerke auf Anfrage unserer Redaktion. Hinzu kommt an diesem Standort ein Stromspeicher mit einer Kapazität von 44 kWh.

Bis auf die Solaranlage am Freibad haben die Stadtwerke alle Kraftwerke als Kombination mit Ladesäulen für Elektrofahrzeuge realisiert. An den Wasserwerken handelt es sich um Normalladepunkte mit jeweils 11 kW Leistung. Der Verwaltungssitz soll 20 Ladepunkte dieser Größenordnung sowie einen Schnellladepunkt mit 30 kW erhalten.

Die Stadtwerke Huntetal verstehen diese Projekte als Teil ihrer ökologischen Ausrichtung. Dazu zählt auch, die Privathaushalte inzwischen ausschließlich mit Grünstrom zu beliefern. Ferner hat der Versorger gemeinsam mit der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) Bassum einen grünen Regionalstromtarif entwickelt. Die Stadtwerke sind regionaler Energiedienstleister im Landkreis Diepholz zwischen Osnabrück im Süden und Bremen im Norden. Das Unternehmen gehört den Kommunen Diepholz, Barnstorf, Rehden und Wagenfeld.

Dienstag, 21.09.2021, 16:49 Uhr
Volker Stephan

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.