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Energie & Management > Photovoltaik - Solarpowers größter Park liefert Sonnenstrom per PPA nach Fürth
Quelle: pxl.store / Fotolia
Photovoltaik

Solarpowers größter Park liefert Sonnenstrom per PPA nach Fürth

Der Nürnberger Projektentwickler Solarpower hat mit einer Freiflächenanlage in Cadolzburg sein bislang größtes Vorhaben in Betrieb genommen. Fürths Stadtwerke nehmen den Sonnenstrom ab.
Im Westen Nürnbergs produziert ein Solarpark mit rund 10 MWp installierter Leistung nun förderfreien Grünstrom. Für den Projektentwickler Solarpower Project-Invest GmbH ist das Vorhaben in Markt Cadolzburg das größte in der zwölfjährigen Firmengeschichte und zugleich das erste, das den Strom über einen langfristigen Abnahmevertrag (PPA) vermarktet, so Geschäftsführer Bastian Oppel auf Anfrage unserer Redaktion.

Mit den Fürther Stadtwerken Infra hat Solarpower einen PPA-Kontrakt geschlossen, der zunächst 15 Jahre gilt und den Mittelfranken jährlich mehr als 10,5 Mio. kWh Sonnenstrom für die regionale Versorgung zur Verfügung stellen soll. Mit im Boot bei diesem Geschäft ist ferner die Neue Energien West aus dem oberpfälzischen Grafenwöhr. Die Bürger-Energiegenossenschaft hält mit 4,5 MWp knapp die Hälfte des auf gut 9,5 MWp ausgelegten Solarparks, der Rest gehört Solarpower, das auch für Service und Wartung der gesamten Anlage zuständig ist.
 
Der Nürnberger Projektentwickler Solarpower hat mit dem PPA-Solarpark Cadolzburg sein bislang größtes Solarprojekt in Betrieb genommen.
Quelle: Solarpower

Der Solarpark in Markt Cadolzburg ist über eine knapp 2 Kilometer lange Leitung an die Übergabestation angeschlossen, an der der Strom zunächst in das Netz des regionalen Versorgers N-Ergie aus Nürnberg übergeht. Die Fürther Infra nimmt den Strom dann komplett ab. Infra halte sich die Option offen, den Strom des Solarparks auch über das Ende der Vertragslaufzeit hinaus zu kaufen, so Bastian Oppel.

Weil für den Park zunächst Bebauungs- und Flächennutzungsplan zu ändern waren, dauerte es etwa anderthalb Jahre bis zur Inbetriebnahme. Den Bau der Infrastruktur selbst mit etwa 20.000 Solarmodulen habe Solarpower, so Bastian Oppel, mit den beauftragten Unternehmen binnen vier Monaten realisiert.

Der Grünstrom reicht rechnerisch für 3.000 Haushalte aus und hilft, den Ausstoß von 8.700 Tonnen CO2 zu vermeiden. Solarpower hat seit der Gründung 2009 in ganz Deutschland Projekte verwirklicht, vor allem regional, aber auch Dachanlagen in Thüringen oder Freiflächenanlagen an der Ostsee.

Dienstag, 21.09.2021, 15:14 Uhr
Volker Stephan
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Solarpowers größter Park liefert Sonnenstrom per PPA nach Fürth
Der Nürnberger Projektentwickler Solarpower hat mit einer Freiflächenanlage in Cadolzburg sein bislang größtes Vorhaben in Betrieb genommen. Fürths Stadtwerke nehmen den Sonnenstrom ab.
Im Westen Nürnbergs produziert ein Solarpark mit rund 10 MWp installierter Leistung nun förderfreien Grünstrom. Für den Projektentwickler Solarpower Project-Invest GmbH ist das Vorhaben in Markt Cadolzburg das größte in der zwölfjährigen Firmengeschichte und zugleich das erste, das den Strom über einen langfristigen Abnahmevertrag (PPA) vermarktet, so Geschäftsführer Bastian Oppel auf Anfrage unserer Redaktion.

Mit den Fürther Stadtwerken Infra hat Solarpower einen PPA-Kontrakt geschlossen, der zunächst 15 Jahre gilt und den Mittelfranken jährlich mehr als 10,5 Mio. kWh Sonnenstrom für die regionale Versorgung zur Verfügung stellen soll. Mit im Boot bei diesem Geschäft ist ferner die Neue Energien West aus dem oberpfälzischen Grafenwöhr. Die Bürger-Energiegenossenschaft hält mit 4,5 MWp knapp die Hälfte des auf gut 9,5 MWp ausgelegten Solarparks, der Rest gehört Solarpower, das auch für Service und Wartung der gesamten Anlage zuständig ist.
 
Der Nürnberger Projektentwickler Solarpower hat mit dem PPA-Solarpark Cadolzburg sein bislang größtes Solarprojekt in Betrieb genommen.
Quelle: Solarpower

Der Solarpark in Markt Cadolzburg ist über eine knapp 2 Kilometer lange Leitung an die Übergabestation angeschlossen, an der der Strom zunächst in das Netz des regionalen Versorgers N-Ergie aus Nürnberg übergeht. Die Fürther Infra nimmt den Strom dann komplett ab. Infra halte sich die Option offen, den Strom des Solarparks auch über das Ende der Vertragslaufzeit hinaus zu kaufen, so Bastian Oppel.

Weil für den Park zunächst Bebauungs- und Flächennutzungsplan zu ändern waren, dauerte es etwa anderthalb Jahre bis zur Inbetriebnahme. Den Bau der Infrastruktur selbst mit etwa 20.000 Solarmodulen habe Solarpower, so Bastian Oppel, mit den beauftragten Unternehmen binnen vier Monaten realisiert.

Der Grünstrom reicht rechnerisch für 3.000 Haushalte aus und hilft, den Ausstoß von 8.700 Tonnen CO2 zu vermeiden. Solarpower hat seit der Gründung 2009 in ganz Deutschland Projekte verwirklicht, vor allem regional, aber auch Dachanlagen in Thüringen oder Freiflächenanlagen an der Ostsee.

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