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Energie & Management > Elektrofahrzeuge -
Quelle: Jonas Rosenberger
Elektrofahrzeuge

"Booster" für den Ausbau des Ladenetzes

Eon und Volkswagen wollen den Ausbau der Ladeinfrastruktur mit  einem Schnelllader für E-Autos beschleunigen. Der „Booster“ soll auch alte Ladesäulen flott machen.
Zwei Konzerne, ein Ziel: Der Energiedienstleister Eon und der Autobauer VW bringen eine Lösung in den Markt, die das Netz aus Schnellladestationen zügiger als bisher wachsen lassen soll. Die Errungenschaft mit der Bezeichnung „Drive Booster“ kann nach Angaben der Entwickler gleichzeitig zwei E-Autos mit 150 kW laden. Der neue Schnelllader hat einen integrierten Batteriespeicher, ein normaler Stromanschluss reiche für den Betrieb aus, heißt es.

Die Installation erfordere keinen Tiefbau. Auch eine konventionelle Ladesäule könne ohne großen Aufwand auf den Booster „upgegraded“ werden. Die Ladezeit für eine Reichweite von 200 Kilometern liege mit der Technik bei durchschnittlich 15 Minuten.
 
Eon-Vertriebsvorstand Patrick Lammers und Volkswagen Technikvorstand Thomas Schmall haben jetzt in Essen den ersten der Booster aktiviert. „Wir nehmen den Ausbau der Ladeinfrastruktur selbst in die Hand und wollen bis 2025 mit starken Partnern die Anzahl an Schnellladern in Europa verfünffachen“, sagte Schmall zum Marktstart. Was ihn zuversichtlich stimmt: „Zeitaufwand und Kosten der Installation sind gering.“ Hinstellen, anschließen, online konfigurieren – mehr Handgriffe soll es nicht brauchen.

Lammers erinnerte daran, dass ein Drittel der Deutschen wegen der nicht ausreichenden Zahl an Ladesäulen kein E-Auto kaufen will. Den Schnelllader nannte er eine Lösung, „die unseren Kunden ermöglichen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“.

Mittwoch, 22.09.2021, 14:35 Uhr
Manfred Fischer
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Quelle: Jonas Rosenberger
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"Booster" für den Ausbau des Ladenetzes
Eon und Volkswagen wollen den Ausbau der Ladeinfrastruktur mit  einem Schnelllader für E-Autos beschleunigen. Der „Booster“ soll auch alte Ladesäulen flott machen.
Zwei Konzerne, ein Ziel: Der Energiedienstleister Eon und der Autobauer VW bringen eine Lösung in den Markt, die das Netz aus Schnellladestationen zügiger als bisher wachsen lassen soll. Die Errungenschaft mit der Bezeichnung „Drive Booster“ kann nach Angaben der Entwickler gleichzeitig zwei E-Autos mit 150 kW laden. Der neue Schnelllader hat einen integrierten Batteriespeicher, ein normaler Stromanschluss reiche für den Betrieb aus, heißt es.

Die Installation erfordere keinen Tiefbau. Auch eine konventionelle Ladesäule könne ohne großen Aufwand auf den Booster „upgegraded“ werden. Die Ladezeit für eine Reichweite von 200 Kilometern liege mit der Technik bei durchschnittlich 15 Minuten.
 
Eon-Vertriebsvorstand Patrick Lammers und Volkswagen Technikvorstand Thomas Schmall haben jetzt in Essen den ersten der Booster aktiviert. „Wir nehmen den Ausbau der Ladeinfrastruktur selbst in die Hand und wollen bis 2025 mit starken Partnern die Anzahl an Schnellladern in Europa verfünffachen“, sagte Schmall zum Marktstart. Was ihn zuversichtlich stimmt: „Zeitaufwand und Kosten der Installation sind gering.“ Hinstellen, anschließen, online konfigurieren – mehr Handgriffe soll es nicht brauchen.

Lammers erinnerte daran, dass ein Drittel der Deutschen wegen der nicht ausreichenden Zahl an Ladesäulen kein E-Auto kaufen will. Den Schnelllader nannte er eine Lösung, „die unseren Kunden ermöglichen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“.

Mittwoch, 22.09.2021, 14:35 Uhr
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