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Energie & Management > Contracting - Enercity liefert mehr Wärme in Hamburg
Bild: Fotolia.com, Sergey Nivens
Contracting

Enercity liefert mehr Wärme in Hamburg

Der Energiedienstleister Enercity Contracting Nord hat seine Wärmelieferung für Kunden in Hamburg ausgebaut.
Schon seit 2018 versorgen die Hannoveraner Wärmekunden in der Hamburger Hafen City Ost. Jetzt ging zum Jahreswechsel eine Erweiterung des Fernwärmenetzes in das benachbarte Rothenburgsort in Betrieb. Dort werden nach Angaben des Unternehmens derzeit über 160 Wohnungen in einer Wohnanlage mit Industrieabwärme versorgt.

Die Wärmeversorgung will man schrittweise ausbauen. Enercity investiert nach seinen Angaben in dem Stadtteil rund 11 Mio. Euro in den Ausbau des Nahwärmenetzes.

Genutzt wird hauptsächlich Abwärme des nahe gelegenen Kupferproduzenten Aurubis. Diese Abwärmenutzung ist nahezu CO2-frei. Für die Abwärme gilt ein niedriger Primärenergiefaktor von 0,21. Wärme aus Gaskesseln hat einen Primärenergiefaktor von 1,1.

Die Fernwärme ersetzt in dem Versorgungsgebiet Wärme aus Öl- und Gasheizungen. Mehr als 4.600 Bestandswohnungen benötigen in dem zentrumsnahen Wohngebiet Heizenergie. Zudem sind zahlreiche Neubauten in Planung.

Ziel ist eine fast klimaneutrale Wärmeversorgung des Gebietes. Bisher haben sich die Eigentümer von über 2.000 Wohnungen in Rothenburgsort nach Angaben von Enercity für das Angebot entschieden. An das Fernwärmenetz anschließen will man auch öffentliche Gebäude wie zwei Schulen und eine Kita.

Donnerstag, 7.01.2021, 15:18 Uhr
Armin Müller
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Bild: Fotolia.com, Sergey Nivens
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Enercity liefert mehr Wärme in Hamburg
Der Energiedienstleister Enercity Contracting Nord hat seine Wärmelieferung für Kunden in Hamburg ausgebaut.
Schon seit 2018 versorgen die Hannoveraner Wärmekunden in der Hamburger Hafen City Ost. Jetzt ging zum Jahreswechsel eine Erweiterung des Fernwärmenetzes in das benachbarte Rothenburgsort in Betrieb. Dort werden nach Angaben des Unternehmens derzeit über 160 Wohnungen in einer Wohnanlage mit Industrieabwärme versorgt.

Die Wärmeversorgung will man schrittweise ausbauen. Enercity investiert nach seinen Angaben in dem Stadtteil rund 11 Mio. Euro in den Ausbau des Nahwärmenetzes.

Genutzt wird hauptsächlich Abwärme des nahe gelegenen Kupferproduzenten Aurubis. Diese Abwärmenutzung ist nahezu CO2-frei. Für die Abwärme gilt ein niedriger Primärenergiefaktor von 0,21. Wärme aus Gaskesseln hat einen Primärenergiefaktor von 1,1.

Die Fernwärme ersetzt in dem Versorgungsgebiet Wärme aus Öl- und Gasheizungen. Mehr als 4.600 Bestandswohnungen benötigen in dem zentrumsnahen Wohngebiet Heizenergie. Zudem sind zahlreiche Neubauten in Planung.

Ziel ist eine fast klimaneutrale Wärmeversorgung des Gebietes. Bisher haben sich die Eigentümer von über 2.000 Wohnungen in Rothenburgsort nach Angaben von Enercity für das Angebot entschieden. An das Fernwärmenetz anschließen will man auch öffentliche Gebäude wie zwei Schulen und eine Kita.

Donnerstag, 7.01.2021, 15:18 Uhr
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