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Aus Der Aktuellen Zeitung

"Der Fokus liegt auf grünen Contracting-Lösungen"

Techem will sich klar als „grüner Contractor“ positionieren. Gero Lücking erläutert im E&M-Gespräch, welche strategischen Punkte dafür im Fokus stehen.
„Die Kunden aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft haben mittlerweile verstanden, dass es ohne grüne Lösungen nicht mehr geht“, sagt Gero Lücking. Techem „hat sich darauf eingestellt und wird seine Contractingangebote noch konsequenter darauf ausrichten“, so der Geschäftsführer der Techem Solutions GmbH im Gespräch mit E&M. Der Abrechnungs- und Contractinganbieter werde daher künftig bei Angeboten für Objekt- und Quartiersversorgungen den Schwerpunkt auf Wärmepumpenlösungen in Kombination mit Erneuerbaren-Anlagen legen.

Für Techem kommt der Wärmepumpentechnologie im Hinblick auf die Energiewende und die erforderliche Verminderung der Abhängigkeit von Erdgas und anderen fossilen Energieträgern eine Schlüsselrolle zu. Für einen nachhaltigen und zugleich optimierten Gebäudebestand brauche es aber auch digitale Lösungen im Hintergrund. „Nur mit den entsprechenden Erzeugungs- und Verbrauchsdaten erreichen wir eine höhere Energieeffizienz und senken somit die Kosten.“

Techem konzentriert sich daher auf zwei Schwerpunkte: Zum einen will der Dienstleister mit neuen digitalen Lösungen die Energieeffizienz in Gebäuden weiter verbessern. Um alles aus „einer Hand“ anbieten zu können, ist der Abrechnungsspezialist vor gut zwei Jahren als wettbewerblicher Messstellenbetreiber auch ins Smart-Meter-Geschäft eingestiegen. Zum anderen zielt die „grüne Contractingstrategie“ darauf ab, durch den Einsatz regenerativer Energiequellen CO2-Emissionen zu reduzieren.

Dass das Unternehmen aus Eschborn gerade bei seinen Contractingdienstleistungen ansetzt, kommt nicht von ungefähr: Bei Techem ist das Wärme-Contracting für circa 85 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich, da viele Bestandsanlagen noch mit fossilen Energieträgern betrieben werden.

Techem startet „Offensive Wärmepumpe“

Insbesondere die Gasmangellage und die stark gestiegenen Preise im Zuge des russischen Angriffskriegs verdeutlichten im vergangenen Jahr die hohe Abhängigkeit vom Energieträger Gas und damit die Relevanz für grüne Lösungen. Auch auf Kundenseite habe dies einen Nachfrageschub ausgelöst. Die strategische Ausrichtung ist für Lücking daher nur konsequent. Man wolle sich bei Techem nicht in Scheindebatten verlieren, etwa zum Thema Wasserstoff. Dieser sei schlicht in den nächsten Jahren für die Wohnungswirtschaft nicht verfügbar. „Die Wärmepumpen − kombiniert mit regenerativen Erzeugungsanlagen − werden bei uns zur Standardlösung, weil die Technologie jetzt einsetzbar, effizient und schnell skalierbar ist. Auch die Nachfrage hat sich im vergangenen Jahr seitens der Kundschaft aus der Wohnungs- und Gewerbewirtschaft deutlich erhöht“, erklärt Lücking im E&M-Gespräch.

Immobilienbesitzer würden aber nur mitziehen, wenn die Vorteile, sprich die Einsparungen, klar zu beziffern sind. Lücking: „Die Commodity-übergreifende Transparenz, insbesondere für Gas und Strom, ist Voraussetzung dafür, dass Immobilienbesitzende wissen, wo sie energetisch, kostenseitig und in Bezug auf ihre CO2-Emissionen stehen. Nur wenn das klar ist, kann entschieden werden, welche Maßnahmen effizient und wirtschaftlich auf dem Weg zur CO2-neutralen Immobilie eingeschlagen werden können. Deswegen ergänzt unser Smart-Metering-Angebot für Strom, Gas und Fernwärme so ideal die Daten, die Immobilienbesitzer bereits über das Submetering von uns digital erhalten.“

Transparenz benötigt Daten

Daher auch die Investition ins neue Geschäftsfeld Messstellenbetrieb. Für Techem sei Smart Metering keine lästige gesetzliche Pflicht, sondern eine Chance. Einerseits um die eigene Wertschöpfung zu verlängern und andererseits als Voraussetzung für den Weg, den Gebäudebestand CO2-frei zu entwickeln. „Wir orientieren uns beim Einbau daher auch viel stärker am ganzheitlichen Nutzen als an den gesetzlichen Pflichteinbauten der grundzuständigen Messstellenbetreiber.“

Nach dem Start des neuen Geschäftsfeldes wollte der Dienstleister bis Ende vergangenen Jahres insgesamt 5.000 intelligente Messsysteme verbaut haben. Letztendlich habe man aber nur rund 1.000 installiert. 2022 habe man nicht nur mit einer Gasmangellage gekämpft, sondern insbesondere mit der Materialknappheit, erklärt Lücking. „Das Jahr 2022 war auch für uns eine enorme Belastung. Das ist aber nun überwunden und wir sind wieder voll lieferfähig.“ Um der gestiegenen Nachfrage bei den Kunden auch gerecht werden zu können, baue man derzeit „Montagekapazitäten“ auf − sprich Personal.

Ohne die richtigen Rahmenbedingungen seitens des Gesetzgebers geht es aber nicht, betont Gero Lücking. Mit dem neuen Gesetz zum „Neustart der Digitalisierung der Energiewende“ etwa hat die Bundesregierung aus seiner Sicht Anfang des Jahres die Weichen endlich richtig gestellt. „Jetzt muss Tempo aufgenommen werden.“ Bei den Themen Digitalisierung und Dekarbonisierung im Gebäudesektor sei Deutschland sprichwörtlich „gerade erst dabei, auf die Autobahn aufzufahren“. Nun gehe es darum, schneller zu werden und das Tempo auf langer Strecke auch zu halten.

Das neue Gesetz könnte laut Lücking tatsächlich mehr Tempo reinbringen. Denn es sieht unter anderem einen verbindlichen Smart-Meter-Rollout-Plan vor, der sich am Zieljahr 2030 orientiert; das Erfordernis der BSI-Marktanalyse und -Markterklärung entfällt außerdem. Beides wichtige Punkte, denn sie brächten die nötige Rechtssicherheit, sagt Lücking.

Den Zuständigkeitswechsel vom Bundesinnen- zum Bundeswirtschaftsministerium wertet er ebenfalls als zielführend. Denn jetzt liege die Zuständigkeit klar beim BMWK. Und mit dem Gesetz werden auch die Kosten gerechter verteilt. Die Kunden sollen entlastet, die Netzbetreiber dafür stärker an den Kosten beteiligt werden, denn auch sie profitieren in besonderer Weise vom Smart Meter Rollout. „Das reduziert Mehrkosten, was auf Kundenseite bislang eine Hürde ist.“ Denn letztendlich gehe es in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft neben dem großen Thema CO2-Reduktion auch immer um die Wirtschaftlichkeit.

Pilotprojekt zum digitalen Heizungsmonitoring

Neben dem Ausrollen von intelligenten Messsystemen hat Techem bereits mehr als 50 Wärmepumpenlösungen bei Contractingkunden installiert. Weitere 100 Angebote seien im Rahmen der „Offensive Wärmepumpe“ derzeit in der Pipeline. Allerdings sei dies im Neukundengeschäft erst ein Anfang. Wie bei anderen Contractingdienstleistern auch ist der Anlagenbestand noch sehr gasdominiert. Auch er müsse schrittweise mit Wärmepumpen dekarbonisiert werden. Mit dem Ein- und Ausbau von klimaneutralen Technologien sei es aber nicht getan, so der Geschäftsführer. Durch ein regelmäßiges Heizungsmonitoring und eine optimierte Betriebsführung seien kurzfristig und geringinvestiv weitere deutliche Effizienzsteigerungen möglich − auch das ein Punkt, an dem das Unternehmen arbeite.

Derzeit laufen Pilotprojekte zum digitalen Heizungsmonitoring bei Bestandskunden der Techem und die ersten Daten seien außerordentlich vielversprechend. „Das konstante Heizungsmonitoring soll künftig fester Teil unseres Lösungsangebots werden“, sagt Lücking.

Dies sei ein wesentliches Element, um Prozesse schlanker und effizienter zu bekommen. „Wir müssen im Allgemeinen endlich auch auf der Wärmeseite davon weg, dass im schlimmsten Fall der Hausmeister noch mit Zettel und Stift die Zähler abliest und erst im Keller feststellt, ob die Heizung läuft oder nicht.“ Spartenübergreifende, digitale Messsysteme werden künftig immer mehr zum Einsatz kommen und müssen Standard werden, so Lücking. Dazu gehört für den Techem-Experten auch die Verbrauchsseite.

„Nicht nur Immobilienbesitzer, auch die Mietenden müssen sich beteiligen.“ Verbrauchswerte, wie sie etwa im Rahmen der unterjährigen Verbrauchsinformation zur Verfügung gestellt werden, sind hier ein erster wichtiger Ansatz, um etwas am Verbrauchsverhalten zu ändern. 

Neben der Positionierung als grüner Contractor will Techem weiter seine Rolle als ganzheitlicher Lösungsanbieter am Markt stärken. Lücking: „Alle Messdaten in effizienten, digitalen Prozessen aus einer Hand − das ist unser Ziel, bedient den Wunsch der Kunden und bringt uns auch beim Klimaschutz weiter.“ 
 
Gero Lücking ist Geschäftsführer der Techem Solutions GmbH
Quelle: Techem

 

Dienstag, 2.05.2023, 09:00 Uhr
Heidi Roider
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Quelle: E&M
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"Der Fokus liegt auf grünen Contracting-Lösungen"
Techem will sich klar als „grüner Contractor“ positionieren. Gero Lücking erläutert im E&M-Gespräch, welche strategischen Punkte dafür im Fokus stehen.
„Die Kunden aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft haben mittlerweile verstanden, dass es ohne grüne Lösungen nicht mehr geht“, sagt Gero Lücking. Techem „hat sich darauf eingestellt und wird seine Contractingangebote noch konsequenter darauf ausrichten“, so der Geschäftsführer der Techem Solutions GmbH im Gespräch mit E&M. Der Abrechnungs- und Contractinganbieter werde daher künftig bei Angeboten für Objekt- und Quartiersversorgungen den Schwerpunkt auf Wärmepumpenlösungen in Kombination mit Erneuerbaren-Anlagen legen.

Für Techem kommt der Wärmepumpentechnologie im Hinblick auf die Energiewende und die erforderliche Verminderung der Abhängigkeit von Erdgas und anderen fossilen Energieträgern eine Schlüsselrolle zu. Für einen nachhaltigen und zugleich optimierten Gebäudebestand brauche es aber auch digitale Lösungen im Hintergrund. „Nur mit den entsprechenden Erzeugungs- und Verbrauchsdaten erreichen wir eine höhere Energieeffizienz und senken somit die Kosten.“

Techem konzentriert sich daher auf zwei Schwerpunkte: Zum einen will der Dienstleister mit neuen digitalen Lösungen die Energieeffizienz in Gebäuden weiter verbessern. Um alles aus „einer Hand“ anbieten zu können, ist der Abrechnungsspezialist vor gut zwei Jahren als wettbewerblicher Messstellenbetreiber auch ins Smart-Meter-Geschäft eingestiegen. Zum anderen zielt die „grüne Contractingstrategie“ darauf ab, durch den Einsatz regenerativer Energiequellen CO2-Emissionen zu reduzieren.

Dass das Unternehmen aus Eschborn gerade bei seinen Contractingdienstleistungen ansetzt, kommt nicht von ungefähr: Bei Techem ist das Wärme-Contracting für circa 85 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich, da viele Bestandsanlagen noch mit fossilen Energieträgern betrieben werden.

Techem startet „Offensive Wärmepumpe“

Insbesondere die Gasmangellage und die stark gestiegenen Preise im Zuge des russischen Angriffskriegs verdeutlichten im vergangenen Jahr die hohe Abhängigkeit vom Energieträger Gas und damit die Relevanz für grüne Lösungen. Auch auf Kundenseite habe dies einen Nachfrageschub ausgelöst. Die strategische Ausrichtung ist für Lücking daher nur konsequent. Man wolle sich bei Techem nicht in Scheindebatten verlieren, etwa zum Thema Wasserstoff. Dieser sei schlicht in den nächsten Jahren für die Wohnungswirtschaft nicht verfügbar. „Die Wärmepumpen − kombiniert mit regenerativen Erzeugungsanlagen − werden bei uns zur Standardlösung, weil die Technologie jetzt einsetzbar, effizient und schnell skalierbar ist. Auch die Nachfrage hat sich im vergangenen Jahr seitens der Kundschaft aus der Wohnungs- und Gewerbewirtschaft deutlich erhöht“, erklärt Lücking im E&M-Gespräch.

Immobilienbesitzer würden aber nur mitziehen, wenn die Vorteile, sprich die Einsparungen, klar zu beziffern sind. Lücking: „Die Commodity-übergreifende Transparenz, insbesondere für Gas und Strom, ist Voraussetzung dafür, dass Immobilienbesitzende wissen, wo sie energetisch, kostenseitig und in Bezug auf ihre CO2-Emissionen stehen. Nur wenn das klar ist, kann entschieden werden, welche Maßnahmen effizient und wirtschaftlich auf dem Weg zur CO2-neutralen Immobilie eingeschlagen werden können. Deswegen ergänzt unser Smart-Metering-Angebot für Strom, Gas und Fernwärme so ideal die Daten, die Immobilienbesitzer bereits über das Submetering von uns digital erhalten.“

Transparenz benötigt Daten

Daher auch die Investition ins neue Geschäftsfeld Messstellenbetrieb. Für Techem sei Smart Metering keine lästige gesetzliche Pflicht, sondern eine Chance. Einerseits um die eigene Wertschöpfung zu verlängern und andererseits als Voraussetzung für den Weg, den Gebäudebestand CO2-frei zu entwickeln. „Wir orientieren uns beim Einbau daher auch viel stärker am ganzheitlichen Nutzen als an den gesetzlichen Pflichteinbauten der grundzuständigen Messstellenbetreiber.“

Nach dem Start des neuen Geschäftsfeldes wollte der Dienstleister bis Ende vergangenen Jahres insgesamt 5.000 intelligente Messsysteme verbaut haben. Letztendlich habe man aber nur rund 1.000 installiert. 2022 habe man nicht nur mit einer Gasmangellage gekämpft, sondern insbesondere mit der Materialknappheit, erklärt Lücking. „Das Jahr 2022 war auch für uns eine enorme Belastung. Das ist aber nun überwunden und wir sind wieder voll lieferfähig.“ Um der gestiegenen Nachfrage bei den Kunden auch gerecht werden zu können, baue man derzeit „Montagekapazitäten“ auf − sprich Personal.

Ohne die richtigen Rahmenbedingungen seitens des Gesetzgebers geht es aber nicht, betont Gero Lücking. Mit dem neuen Gesetz zum „Neustart der Digitalisierung der Energiewende“ etwa hat die Bundesregierung aus seiner Sicht Anfang des Jahres die Weichen endlich richtig gestellt. „Jetzt muss Tempo aufgenommen werden.“ Bei den Themen Digitalisierung und Dekarbonisierung im Gebäudesektor sei Deutschland sprichwörtlich „gerade erst dabei, auf die Autobahn aufzufahren“. Nun gehe es darum, schneller zu werden und das Tempo auf langer Strecke auch zu halten.

Das neue Gesetz könnte laut Lücking tatsächlich mehr Tempo reinbringen. Denn es sieht unter anderem einen verbindlichen Smart-Meter-Rollout-Plan vor, der sich am Zieljahr 2030 orientiert; das Erfordernis der BSI-Marktanalyse und -Markterklärung entfällt außerdem. Beides wichtige Punkte, denn sie brächten die nötige Rechtssicherheit, sagt Lücking.

Den Zuständigkeitswechsel vom Bundesinnen- zum Bundeswirtschaftsministerium wertet er ebenfalls als zielführend. Denn jetzt liege die Zuständigkeit klar beim BMWK. Und mit dem Gesetz werden auch die Kosten gerechter verteilt. Die Kunden sollen entlastet, die Netzbetreiber dafür stärker an den Kosten beteiligt werden, denn auch sie profitieren in besonderer Weise vom Smart Meter Rollout. „Das reduziert Mehrkosten, was auf Kundenseite bislang eine Hürde ist.“ Denn letztendlich gehe es in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft neben dem großen Thema CO2-Reduktion auch immer um die Wirtschaftlichkeit.

Pilotprojekt zum digitalen Heizungsmonitoring

Neben dem Ausrollen von intelligenten Messsystemen hat Techem bereits mehr als 50 Wärmepumpenlösungen bei Contractingkunden installiert. Weitere 100 Angebote seien im Rahmen der „Offensive Wärmepumpe“ derzeit in der Pipeline. Allerdings sei dies im Neukundengeschäft erst ein Anfang. Wie bei anderen Contractingdienstleistern auch ist der Anlagenbestand noch sehr gasdominiert. Auch er müsse schrittweise mit Wärmepumpen dekarbonisiert werden. Mit dem Ein- und Ausbau von klimaneutralen Technologien sei es aber nicht getan, so der Geschäftsführer. Durch ein regelmäßiges Heizungsmonitoring und eine optimierte Betriebsführung seien kurzfristig und geringinvestiv weitere deutliche Effizienzsteigerungen möglich − auch das ein Punkt, an dem das Unternehmen arbeite.

Derzeit laufen Pilotprojekte zum digitalen Heizungsmonitoring bei Bestandskunden der Techem und die ersten Daten seien außerordentlich vielversprechend. „Das konstante Heizungsmonitoring soll künftig fester Teil unseres Lösungsangebots werden“, sagt Lücking.

Dies sei ein wesentliches Element, um Prozesse schlanker und effizienter zu bekommen. „Wir müssen im Allgemeinen endlich auch auf der Wärmeseite davon weg, dass im schlimmsten Fall der Hausmeister noch mit Zettel und Stift die Zähler abliest und erst im Keller feststellt, ob die Heizung läuft oder nicht.“ Spartenübergreifende, digitale Messsysteme werden künftig immer mehr zum Einsatz kommen und müssen Standard werden, so Lücking. Dazu gehört für den Techem-Experten auch die Verbrauchsseite.

„Nicht nur Immobilienbesitzer, auch die Mietenden müssen sich beteiligen.“ Verbrauchswerte, wie sie etwa im Rahmen der unterjährigen Verbrauchsinformation zur Verfügung gestellt werden, sind hier ein erster wichtiger Ansatz, um etwas am Verbrauchsverhalten zu ändern. 

Neben der Positionierung als grüner Contractor will Techem weiter seine Rolle als ganzheitlicher Lösungsanbieter am Markt stärken. Lücking: „Alle Messdaten in effizienten, digitalen Prozessen aus einer Hand − das ist unser Ziel, bedient den Wunsch der Kunden und bringt uns auch beim Klimaschutz weiter.“ 
 
Gero Lücking ist Geschäftsführer der Techem Solutions GmbH
Quelle: Techem

 

Dienstag, 2.05.2023, 09:00 Uhr
Heidi Roider

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