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Energie & Management > Wasserstoff - Westfalen verkauft Verbunds grünen Wasserstoff weiter
Ein Elektrolyseur von Verbund im österreichischen Linz. Quelle: Verbund AG
Wasserstoff

Westfalen verkauft Verbunds grünen Wasserstoff weiter

Österreichs größtes Energieunternehmen Verbund hat einen weiteren Abnehmer für grünen Wasserstoff gefunden. Es ist die im Alpenstaat tätige Tochter des Kraftstoffhändlers Westfalen AG.
Der Kraftstoff- und Flüssiggashändler Westfalen AG deckt seinen Wasserstoff-Bedarf künftig auch durch Einkäufe bei anderen Unternehmen. Die Münsteraner kaufen ab 2026 grünen Wasserstoff bei der Verbund AG ein.

Österreichs führender Energiekonzern und die Westfalen AG unterzeichneten jetzt in Wien eine Absichtserklärung über die H2-Lieferung. Sie soll laut einer Mitteilung ab 2026 einsetzen. Abnehmer der unbezifferten Menge grünen Wasserstoffs ist das Tochterunternehmen Westfalen Austria, Lieferant die Verbund Green Hydrogen GmbH.

Der Mitteilung zufolge tritt Westfalen Austria als Zwischenhändler für das grüne Gas auf und will es mittelständischen Unternehmen in Österreich und dem süddeutschen Raum verkaufen. Mit dem Abkommen unterstreiche Westfalen seine Ambitionen, so Vorstandsvorsitzender Thomas Perkmann, grünen Wasserstoff der Wirtschaft „umfassend zur Verfügung zu stellen“.

Das Familienunternehmen Westfalen habe seit mehr als 40 Jahren Erfahrung im Wasserstoff-Bereich, heißt es weiter. Verbund Green Hydrogen sieht die Kooperation als Baustein beim Ausbau der lokalen Wasserstoffproduktion an. Über das Vertriebsnetz von Westfalen gelange grüner Wasserstoff somit an mittelständische Industriebetriebe und mithin in die heimische Wirtschaft, so Verbund-Vorstandsvorsitzender Michael Strugl.

Dienstag, 16.04.2024, 13:55 Uhr
Volker Stephan
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Ein Elektrolyseur von Verbund im österreichischen Linz. Quelle: Verbund AG
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Westfalen verkauft Verbunds grünen Wasserstoff weiter
Österreichs größtes Energieunternehmen Verbund hat einen weiteren Abnehmer für grünen Wasserstoff gefunden. Es ist die im Alpenstaat tätige Tochter des Kraftstoffhändlers Westfalen AG.
Der Kraftstoff- und Flüssiggashändler Westfalen AG deckt seinen Wasserstoff-Bedarf künftig auch durch Einkäufe bei anderen Unternehmen. Die Münsteraner kaufen ab 2026 grünen Wasserstoff bei der Verbund AG ein.

Österreichs führender Energiekonzern und die Westfalen AG unterzeichneten jetzt in Wien eine Absichtserklärung über die H2-Lieferung. Sie soll laut einer Mitteilung ab 2026 einsetzen. Abnehmer der unbezifferten Menge grünen Wasserstoffs ist das Tochterunternehmen Westfalen Austria, Lieferant die Verbund Green Hydrogen GmbH.

Der Mitteilung zufolge tritt Westfalen Austria als Zwischenhändler für das grüne Gas auf und will es mittelständischen Unternehmen in Österreich und dem süddeutschen Raum verkaufen. Mit dem Abkommen unterstreiche Westfalen seine Ambitionen, so Vorstandsvorsitzender Thomas Perkmann, grünen Wasserstoff der Wirtschaft „umfassend zur Verfügung zu stellen“.

Das Familienunternehmen Westfalen habe seit mehr als 40 Jahren Erfahrung im Wasserstoff-Bereich, heißt es weiter. Verbund Green Hydrogen sieht die Kooperation als Baustein beim Ausbau der lokalen Wasserstoffproduktion an. Über das Vertriebsnetz von Westfalen gelange grüner Wasserstoff somit an mittelständische Industriebetriebe und mithin in die heimische Wirtschaft, so Verbund-Vorstandsvorsitzender Michael Strugl.

Dienstag, 16.04.2024, 13:55 Uhr
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