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Michael Ebling, Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen, folgt auf den zurückgetretenen Roger Lewentz als Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz.
Erst am 12. Oktober war es, als Roger Lewentz (SPD) sein Amt als Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz abgegeben hat. Er reagierte damit auf den zunehmendem Vorwurf des Missmanagements während der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal 2021.
Ihm als Innenminister von Rheinland-Pfalz folgen soll Michael Ebling (SPD), Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU). Dies berichten unter anderem die
Süddeutsche Zeitung und die
Welt mit Bezug auf Koalitionskreise. Am Abend des 13.
Oktobers folgte dann die
Bestätigung von Verbandsseite. Zur Ernennung Eblings durch die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), sagte Ingbert Liebing, VKU-Hauptgeschäftsführer:
"Wir verlieren einen Präsidenten, der sich im höchsten Maße mit den Belangen der Kommunalwirtschaft identifiziert hat." Als Präsident des VKU sei Ebling "buchstäblich der Mister Daseinsvorsorge" gewesen, der sich für die kommunale Sache mit großem Einsatz und viel Sachkenntnis eingesetzt habe. "Er hat mehr als verinnerlicht, dass nichts passiert, wenn es nicht vor Ort geschieht", so Liebing.
Ebling ist seit 2012 Oberbürgermeister der Stadt Mainz. Zuvor war der 55-Jährige unter anderem Dezernent in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt sowie Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur. Seit 2016 ist Ebling Präsident des VKU.
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Michael Ebling Quelle: Landeshauptstadt Mainz |
Donnerstag, 13.10.2022, 15:09 Uhr
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