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Energie & Management > Aus Der Aktuellen Ausgabe - Verteilnetze im Rampenlicht
Quelle: Quelle: E&M
Aus Der Aktuellen Ausgabe

Verteilnetze im Rampenlicht

Die Nachricht löste Schockwellen aus: Die Stadtwerke Oranienburg hatten mitgeteilt, dass sie keine neuen Verbraucher mehr anschließen können.
Der Strombedarf sei schnell angestiegen, zu schnell für die vorhandene Infrastruktur, hieß es aus der 48.000-Einwohner-Stadt in Brandenburg. Deshalb sah sich der kommunale Versorger außerstande, neue Hausanschlüsse oder Leistungserhöhungen zu genehmigen. Anders sei das Stromnetz nicht mehr stabil zu halten.

Ebenfalls betroffen von der auf Rot gestellten Anschlussampel in Brandenburg waren Wärmepumpen und Wallboxen, aber auch neue Gewerbe- und Industrieflächen. Den Grund verortete der Versorger in einem Kapazitätsengpass im vorgelagerten Umspannwerk der Edis Netz GmbH. Es sei zwar ein neues Umspannwerk geplant, das könne jedoch erst 2026 in Betrieb gehen. Aber, so ließ der neue Stadtwerkechef Peter Grabowski verlauten, man arbeite bereits gemeinsam mit der Eon-Tochter an einer Zwischenlösung, um den Engpass zu beseitigen. 

Ein medialer Tsunami brach herein

Was zunächst als Meldung in der Lokalzeitung auftauchte, entwickelte sich zu einem Tsunami, der diverse Bereiche des öffentlichen Lebens erfasste: die Energiebranche sowieso, die Wirtschaft allgemein, Behörden, die Politik, die Medien, natürlich. Er spülte noch so manche Details nach oben und sorgte dafür, dass allüberall das Thema Stromnetzausbau in den Fokus geriet, das zweifellos viel mehr Aufmerksamkeit verdient hat, als ihm bisher zuteil wurde. Wovon ist schließlich die Rede, wenn irgendwo die Energiewende thematisiert wird? Von Windparks, von Photovoltaik, allenfalls von den großen Erdkabeltrassen wie Südlink, die Windstrom aus dem Norden der Republik in den energiehungrigen Süden bringen sollen. Nicht aber von den Verteilnetzen. 

Wie wichtig aber gerade die für die Energiewende sind, wird erst jetzt allen richtig klar: Die Verteilnetze sind es, die immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien aufnehmen müssen, sie sind es, die ihn für immer mehr Wärmepumpen und Wallboxen zur Verfügung stellen müssen. Und die Zubauzahlen an beiden Enden sind enorm. „Es ist eine Daueraufgabe, den Ausbau der Erneuerbaren und den Netzausbau im Gleichklang zu bringen“, beschreibt Egon Leo Westphal im Gespräch mit E&M sehr sachlich die Situation.

Verteilnetze sind eine Daueraufgabe

Der Bayernwerk-Chef hat in diesen Tagen bekannt gegeben, dass sein Unternehmen bis 2026 rund 5,1 Milliarden Euro in den Netzausbau stecken will. Und immer noch Gültigkeit hat sein vorangegangener Appell, für die Energiewende nicht nur die Erneuerbaren, sondern auch die Netze zu „entfesseln“ − nach der Devise: „Tempo hoch, Komplexität runter“. Heißt: schnellere und einfachere Genehmigungsverfahren unbedingt auch hier.

Andernorts werden ebenfalls gewaltige Summen in Umbau und Erweiterung der Verteilnetze investiert. 150 Milliarden Euro bis 2045 sind in ganz Deutschland nötig, schätzt die Bundesnetzagentur, das Energiewirtschaftliche Institut der Uni Köln ruft 180 Milliarden Euro auf. Wie aus Branchenkreisen zu hören ist, wurde der Ausbaubedarf in den vergangenen Jahren zum Teil massiv unterschätzt.

Wobei die ganz großen Player nicht nur riesige Summen nennen, sondern auch den Eindruck vermitteln, die Lage im Griff zu haben. Bei Stromnetz Berlin rechnet man in den nächsten zehn Jahren nahezu mit einer Verdoppelung der benötigten Kapazität von 2.200 auf 4.100 MW, bis 2028 sollen für die Anpassung des Netzes 2,2 Milliarden Euro bereitgestellt werden. Wie in Hamburg verweist man in Berlin auf gute Konzepte für die Bedarfsabschätzung, also wie sich Verbräuche und Einspeisungen in Zukunft entwickeln werden. In der Hansestadt sollen in den kommenden zehn Jahren 5 Milliarden Euro für die Strominfrastruktur locker gemacht werden.

860 Netzbetreiber gibt es in Deutschland

860 Netzbetreiber gibt es in Deutschland. Und die größeren Probleme gibt es wohl eher im Bereich der kleineren von ihnen. Zum Teil mag Sparsamkeit an der falschen Stelle eine Rolle spielen, zum Teil schlicht fehlende Kompetenz. Was jahrelang gut ging, kann in diesen herausfordernden Zeiten schnell scheitern, ein konzeptarmes Durchwursteln ist schwierig bis unmöglich geworden. Und damit wieder zurück nach Oranienburg.

Die Bundesnetzagentur äußerte sich gegenüber E&M dahingehend, dass grundsätzlich Anschlusspflicht besteht und eine solche Situation nicht akzeptabel ist. Von einer Fehleinschätzung bei der Planung ist seitens der Behörde die Rede, aber auch davon, dass es vergleichbare Fälle in Deutschland nicht gebe. Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sah sich zu einer Stellungnahme veranlasst, rief die Netzbetreiber auf, vorausschauend zu agieren und für einen bedarfsgerechten Ausbau zu sorgen. Branchenverbände nutzten die Gelegenheit, erneut Bürokratieabbau und schlankere Genehmigungsverfahren zu fordern.

Währenddessen begaben sich die Protagonisten vor Ort auf die Suche: zum einen nach Lösungen, zum anderen nach dem Schuldigen. Bei beidem kamen sie überraschend zügig voran. Der ehemalige Geschäftsführer der Stadtwerke, von dem man sich ein Jahr zuvor getrennt hatte, geriet schnell in die Schusslinie.

​Erste Zeichen schon 2017

Kommunalpolitiker äußerten sich dahingehend, dass seitens Edis bereits 2017 darauf hingewiesen wurde, dass sich das Umspannwerk an der Germendorfer Allee seiner Leistungsgrenze nähert. Der frühere Stadtwerkechef habe „trotz mehrmaliger Aufforderung nicht reagiert, um ausreichend Kapazitäten für unsere Stadt zu sichern“, lautete der Vorwurf der Piratenpartei, die in der Stadtverordnetenversammlung Oranienburg vertreten ist. Mehr noch: Offenbar hatte es schon im vergangenen Jahr unerwartete Probleme gegeben, als eine Firma ihre Produktion erweitert hat. Der Verdacht steht im Raum, dass die nötigen Investitionen in die Infrastruktur zugunsten eines höheren Stadtwerkegewinns unterlassen wurden. 

Die Stadtwerke selbst scheuen sich nicht, Fehler (des Ex-Chefs) einzuräumen. Peter Grabowski, der dort seit einem Jahr Chef ist, erklärte gegenüber E&M: „Nach Einschätzung der Stadtwerke Oranienburg besteht seit längerer Zeit der Verdacht, dass es in der Vergangenheit erhebliche Versäumnisse des früheren langjährigen Geschäftsführers gegeben hat. Nach seinem Ausscheiden wurde erkannt, dass erforderliche Maßnahmen zur Vermeidung eines sich lange abzeichnenden Kapazitätsengpasses an der Schnittstelle zum vorgelagerten Hochspannungsnetz, dem Umspannwerk, nicht ergriffen wurden.“

Er selbst, als im April 2023 neu bestellter Geschäftsführer, habe gemeinsam mit dem Bürgermeister umgehend umfassende Maßnahmen in die Wege geleitet, so Grabowski. Dazu gehörte die Planung eines neuen eigenen Umspannwerks in enger Kooperation mit dem vorgelagerten Netzbetreiber und der Stadt Oranienburg. Es soll Ende 2026 betriebsbereit sein. 

Fehlverhalten des Ex-Geschäftsführers?

Und man geht sogar noch einen Schritt weiter, was Grabowskis Vorgänger betrifft: „Wir prüfen derzeit, ob dem ehemaligen Geschäftsführer ein Fehlverhalten vorgeworfen werden muss. Ihm gegenüber wurden vorsorglich Schadensersatzansprüche dem Grunde nach geltend gemacht“, heißt es in einer Stellungnahme der Stadtwerke.

Ende April schien der Spuk dann schon wieder vorbei zu sein. Es klang ein bisschen nach Zauberei: „Aufgrund interner Vorkehrungen und einer lösungsorientierten Vorgehensweise“ könne Edis am Umspannwerk eine erhöhte Leistung zur Verfügung stellen. Dabei soll auch ein temporäres Umspannwerk zum Einsatz kommen, bis der Neubau fertig ist. 

Die E&M-Redaktion hat die Aufregung um den Fall Oranienburg und die Herausforderungen, die der Aus- und der Umbau der Verteilnetze mit sich bringen, zum Anlass genommen, verschiedene Aspekte des Themas zu beleuchten. Schließlich geht es nicht nur um Leitungen und Transformatoren, sondern auch darum, die Netze zu digitalisieren, sie intelligenter und resilienter zu machen, um künstliche Intelligenz und Verbrauchssteuerung. 
 
Nicht nur neue Leitungen und Umspannwerke braucht es,
um die Energiewende voranzubringen
Quelle: E&M / Günter Drewnitzky

Dienstag, 11.06.2024, 08:50 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Aus Der Aktuellen Ausgabe - Verteilnetze im Rampenlicht
Quelle: Quelle: E&M
Aus Der Aktuellen Ausgabe
Verteilnetze im Rampenlicht
Die Nachricht löste Schockwellen aus: Die Stadtwerke Oranienburg hatten mitgeteilt, dass sie keine neuen Verbraucher mehr anschließen können.
Der Strombedarf sei schnell angestiegen, zu schnell für die vorhandene Infrastruktur, hieß es aus der 48.000-Einwohner-Stadt in Brandenburg. Deshalb sah sich der kommunale Versorger außerstande, neue Hausanschlüsse oder Leistungserhöhungen zu genehmigen. Anders sei das Stromnetz nicht mehr stabil zu halten.

Ebenfalls betroffen von der auf Rot gestellten Anschlussampel in Brandenburg waren Wärmepumpen und Wallboxen, aber auch neue Gewerbe- und Industrieflächen. Den Grund verortete der Versorger in einem Kapazitätsengpass im vorgelagerten Umspannwerk der Edis Netz GmbH. Es sei zwar ein neues Umspannwerk geplant, das könne jedoch erst 2026 in Betrieb gehen. Aber, so ließ der neue Stadtwerkechef Peter Grabowski verlauten, man arbeite bereits gemeinsam mit der Eon-Tochter an einer Zwischenlösung, um den Engpass zu beseitigen. 

Ein medialer Tsunami brach herein

Was zunächst als Meldung in der Lokalzeitung auftauchte, entwickelte sich zu einem Tsunami, der diverse Bereiche des öffentlichen Lebens erfasste: die Energiebranche sowieso, die Wirtschaft allgemein, Behörden, die Politik, die Medien, natürlich. Er spülte noch so manche Details nach oben und sorgte dafür, dass allüberall das Thema Stromnetzausbau in den Fokus geriet, das zweifellos viel mehr Aufmerksamkeit verdient hat, als ihm bisher zuteil wurde. Wovon ist schließlich die Rede, wenn irgendwo die Energiewende thematisiert wird? Von Windparks, von Photovoltaik, allenfalls von den großen Erdkabeltrassen wie Südlink, die Windstrom aus dem Norden der Republik in den energiehungrigen Süden bringen sollen. Nicht aber von den Verteilnetzen. 

Wie wichtig aber gerade die für die Energiewende sind, wird erst jetzt allen richtig klar: Die Verteilnetze sind es, die immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien aufnehmen müssen, sie sind es, die ihn für immer mehr Wärmepumpen und Wallboxen zur Verfügung stellen müssen. Und die Zubauzahlen an beiden Enden sind enorm. „Es ist eine Daueraufgabe, den Ausbau der Erneuerbaren und den Netzausbau im Gleichklang zu bringen“, beschreibt Egon Leo Westphal im Gespräch mit E&M sehr sachlich die Situation.

Verteilnetze sind eine Daueraufgabe

Der Bayernwerk-Chef hat in diesen Tagen bekannt gegeben, dass sein Unternehmen bis 2026 rund 5,1 Milliarden Euro in den Netzausbau stecken will. Und immer noch Gültigkeit hat sein vorangegangener Appell, für die Energiewende nicht nur die Erneuerbaren, sondern auch die Netze zu „entfesseln“ − nach der Devise: „Tempo hoch, Komplexität runter“. Heißt: schnellere und einfachere Genehmigungsverfahren unbedingt auch hier.

Andernorts werden ebenfalls gewaltige Summen in Umbau und Erweiterung der Verteilnetze investiert. 150 Milliarden Euro bis 2045 sind in ganz Deutschland nötig, schätzt die Bundesnetzagentur, das Energiewirtschaftliche Institut der Uni Köln ruft 180 Milliarden Euro auf. Wie aus Branchenkreisen zu hören ist, wurde der Ausbaubedarf in den vergangenen Jahren zum Teil massiv unterschätzt.

Wobei die ganz großen Player nicht nur riesige Summen nennen, sondern auch den Eindruck vermitteln, die Lage im Griff zu haben. Bei Stromnetz Berlin rechnet man in den nächsten zehn Jahren nahezu mit einer Verdoppelung der benötigten Kapazität von 2.200 auf 4.100 MW, bis 2028 sollen für die Anpassung des Netzes 2,2 Milliarden Euro bereitgestellt werden. Wie in Hamburg verweist man in Berlin auf gute Konzepte für die Bedarfsabschätzung, also wie sich Verbräuche und Einspeisungen in Zukunft entwickeln werden. In der Hansestadt sollen in den kommenden zehn Jahren 5 Milliarden Euro für die Strominfrastruktur locker gemacht werden.

860 Netzbetreiber gibt es in Deutschland

860 Netzbetreiber gibt es in Deutschland. Und die größeren Probleme gibt es wohl eher im Bereich der kleineren von ihnen. Zum Teil mag Sparsamkeit an der falschen Stelle eine Rolle spielen, zum Teil schlicht fehlende Kompetenz. Was jahrelang gut ging, kann in diesen herausfordernden Zeiten schnell scheitern, ein konzeptarmes Durchwursteln ist schwierig bis unmöglich geworden. Und damit wieder zurück nach Oranienburg.

Die Bundesnetzagentur äußerte sich gegenüber E&M dahingehend, dass grundsätzlich Anschlusspflicht besteht und eine solche Situation nicht akzeptabel ist. Von einer Fehleinschätzung bei der Planung ist seitens der Behörde die Rede, aber auch davon, dass es vergleichbare Fälle in Deutschland nicht gebe. Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sah sich zu einer Stellungnahme veranlasst, rief die Netzbetreiber auf, vorausschauend zu agieren und für einen bedarfsgerechten Ausbau zu sorgen. Branchenverbände nutzten die Gelegenheit, erneut Bürokratieabbau und schlankere Genehmigungsverfahren zu fordern.

Währenddessen begaben sich die Protagonisten vor Ort auf die Suche: zum einen nach Lösungen, zum anderen nach dem Schuldigen. Bei beidem kamen sie überraschend zügig voran. Der ehemalige Geschäftsführer der Stadtwerke, von dem man sich ein Jahr zuvor getrennt hatte, geriet schnell in die Schusslinie.

​Erste Zeichen schon 2017

Kommunalpolitiker äußerten sich dahingehend, dass seitens Edis bereits 2017 darauf hingewiesen wurde, dass sich das Umspannwerk an der Germendorfer Allee seiner Leistungsgrenze nähert. Der frühere Stadtwerkechef habe „trotz mehrmaliger Aufforderung nicht reagiert, um ausreichend Kapazitäten für unsere Stadt zu sichern“, lautete der Vorwurf der Piratenpartei, die in der Stadtverordnetenversammlung Oranienburg vertreten ist. Mehr noch: Offenbar hatte es schon im vergangenen Jahr unerwartete Probleme gegeben, als eine Firma ihre Produktion erweitert hat. Der Verdacht steht im Raum, dass die nötigen Investitionen in die Infrastruktur zugunsten eines höheren Stadtwerkegewinns unterlassen wurden. 

Die Stadtwerke selbst scheuen sich nicht, Fehler (des Ex-Chefs) einzuräumen. Peter Grabowski, der dort seit einem Jahr Chef ist, erklärte gegenüber E&M: „Nach Einschätzung der Stadtwerke Oranienburg besteht seit längerer Zeit der Verdacht, dass es in der Vergangenheit erhebliche Versäumnisse des früheren langjährigen Geschäftsführers gegeben hat. Nach seinem Ausscheiden wurde erkannt, dass erforderliche Maßnahmen zur Vermeidung eines sich lange abzeichnenden Kapazitätsengpasses an der Schnittstelle zum vorgelagerten Hochspannungsnetz, dem Umspannwerk, nicht ergriffen wurden.“

Er selbst, als im April 2023 neu bestellter Geschäftsführer, habe gemeinsam mit dem Bürgermeister umgehend umfassende Maßnahmen in die Wege geleitet, so Grabowski. Dazu gehörte die Planung eines neuen eigenen Umspannwerks in enger Kooperation mit dem vorgelagerten Netzbetreiber und der Stadt Oranienburg. Es soll Ende 2026 betriebsbereit sein. 

Fehlverhalten des Ex-Geschäftsführers?

Und man geht sogar noch einen Schritt weiter, was Grabowskis Vorgänger betrifft: „Wir prüfen derzeit, ob dem ehemaligen Geschäftsführer ein Fehlverhalten vorgeworfen werden muss. Ihm gegenüber wurden vorsorglich Schadensersatzansprüche dem Grunde nach geltend gemacht“, heißt es in einer Stellungnahme der Stadtwerke.

Ende April schien der Spuk dann schon wieder vorbei zu sein. Es klang ein bisschen nach Zauberei: „Aufgrund interner Vorkehrungen und einer lösungsorientierten Vorgehensweise“ könne Edis am Umspannwerk eine erhöhte Leistung zur Verfügung stellen. Dabei soll auch ein temporäres Umspannwerk zum Einsatz kommen, bis der Neubau fertig ist. 

Die E&M-Redaktion hat die Aufregung um den Fall Oranienburg und die Herausforderungen, die der Aus- und der Umbau der Verteilnetze mit sich bringen, zum Anlass genommen, verschiedene Aspekte des Themas zu beleuchten. Schließlich geht es nicht nur um Leitungen und Transformatoren, sondern auch darum, die Netze zu digitalisieren, sie intelligenter und resilienter zu machen, um künstliche Intelligenz und Verbrauchssteuerung. 
 
Nicht nur neue Leitungen und Umspannwerke braucht es,
um die Energiewende voranzubringen
Quelle: E&M / Günter Drewnitzky

Dienstag, 11.06.2024, 08:50 Uhr
Günter Drewnitzky

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