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Es geht um Vögel und hunderttausende Euro. Kameras an Windturbinen sollen sensible Vogelarten erkennen und Anlagen rechtzeitig drosseln. Im Advent fällt das Urteil über ein System.
Kommt ein Vogel geflogen, drohen die Rotorblätter von Windenergieanlagen zur tödlichen Gefahr zu werden. Denn Rotmilane und Schwarzstörche können nicht immer rechtzeitig ausweichen. Für Gebiete mit schützenswerten Vogelarten wie diesen suchen Entwickler nach technischen Lösungen, die die Gefahr mindern und zugleich ein pauschales Abschalten der Turbinen über Tage oder gar Monate verhindern.
Donnerstag, 26.11.2020, 16:07 Uhr
Volker Stephan
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