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Energie & Management > Gaskraftwerke - Uniper nimmt in Scholven H2-ready-Kraftwerk in Betrieb
Quelle: Fotolia / Ralf Urner
Gaskraftwerke

Uniper nimmt in Scholven H2-ready-Kraftwerk in Betrieb

Bei einer Tour durch das Ruhrgebiet besuchte Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) auch den Kraftwerksstandort Scholven. Uniper nimmt dort ein neues Kraftwerk in Betrieb.
Für ein neues Gas- und Dampfturbinenkraftwerk des Energiekonzerns Uniper in Gelsenkirchen hat NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) das offizielle Startsignal gegeben. Mit einer Leistung von rund 140 MW werde die Anlage Prozessdampf und Fernwärme sowie Strom erzeugen, so Uniper. 

Das Kraftwerk am Standort Scholven mit dem Blocknamen „Scholven 1“ ist noch in der Inbetriebnahme-Phase. Zunächst wird es mit Erdgas befeuert, später soll es dann mit Wasserstoff laufen. Uniper-Chef Michael Lewis erklärte: „Scholven verfügt nun über eine Plattform für Zukunftsprojekte auf Wasserstoff-Basis im Ruhrgebiet.“ Er bekräftigte, dass bis 2030 80 Prozent der Uniper-Erzeugungskapazität CO2-neutral sein sollen.

Uniper betreibt in Scholven noch zwei steinkohlebefeuerte Kraftwerksblöcke, Scholven B und C. Diese hat die Bundesnetzagentur als systemrelevant eingestuft. Bei Bedarf können sie vom Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) Amprion zur Netzstabilisierung angefordert werden.

Donnerstag, 27.06.2024, 17:08 Uhr
dpa
Energie & Management > Gaskraftwerke - Uniper nimmt in Scholven H2-ready-Kraftwerk in Betrieb
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Uniper nimmt in Scholven H2-ready-Kraftwerk in Betrieb
Bei einer Tour durch das Ruhrgebiet besuchte Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) auch den Kraftwerksstandort Scholven. Uniper nimmt dort ein neues Kraftwerk in Betrieb.
Für ein neues Gas- und Dampfturbinenkraftwerk des Energiekonzerns Uniper in Gelsenkirchen hat NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) das offizielle Startsignal gegeben. Mit einer Leistung von rund 140 MW werde die Anlage Prozessdampf und Fernwärme sowie Strom erzeugen, so Uniper. 

Das Kraftwerk am Standort Scholven mit dem Blocknamen „Scholven 1“ ist noch in der Inbetriebnahme-Phase. Zunächst wird es mit Erdgas befeuert, später soll es dann mit Wasserstoff laufen. Uniper-Chef Michael Lewis erklärte: „Scholven verfügt nun über eine Plattform für Zukunftsprojekte auf Wasserstoff-Basis im Ruhrgebiet.“ Er bekräftigte, dass bis 2030 80 Prozent der Uniper-Erzeugungskapazität CO2-neutral sein sollen.

Uniper betreibt in Scholven noch zwei steinkohlebefeuerte Kraftwerksblöcke, Scholven B und C. Diese hat die Bundesnetzagentur als systemrelevant eingestuft. Bei Bedarf können sie vom Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) Amprion zur Netzstabilisierung angefordert werden.

Donnerstag, 27.06.2024, 17:08 Uhr
dpa

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