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E-Mobilisten können ab sofort an öffentlichen Ladepunkten der Thüga Energie, bei Kaufland und an Lidl-Märkten bis zu zehn Cent/kWh günstiger Strom beziehen.
Die Thüga Energie GmbH teilt Anfang Februar mit, dass „ab sofort“ die Strompreise an den öffentlichen Ladestationen um 10 Cent/kWh sinken. Das gilt für registrierte Nutzer mit Ladekarte. Damit koste das langsame Laden (AC) 0,49
Euro/kWh und das DC-Schnellladen 0,59
Euro/kWh. Kunden ohne Ladekarte zahlen jeweils zehn Cent mehr.
In jedem Fall garantiert die Thüga, zu 100 Prozent erneuerbaren Strom aus Wasserkraft zu liefern, wie sie auf dem Portal
Linkedin mitteilte. Die Thüga Energie GmbH mit Sitz in Singen (Baden-Württemberg) ist regionaler Energieversorger in den Regionen Hegau-Bodensee, Rhein-Pfalz und Allgäu-Oberschwaben.
Die
öffentlichen Thüga-Ladestationen stehen online bereit.
Zeitgleich senken auch die Märkte der Schwarzgruppe ihre Ladepreise. Auf Parkplätzen von Lidl und Kaufland sinken sie auf maximal 0,47
Euro/kWh, wie
Electrive.net meldet. Während der AC-Tarif bei 0,29
Euro/kWh gleich bleibt, sinkt der DC-Tarif von 0,48 auf 0,44
Euro/kWh. Am deutlichsten sinkt der Superschnellladetarif HPC mit 150 kW Leistung von 0,65
Euro/kWh auf nur noch 0,47
Euro/kWh. Diese Vorzugspreise gibt es allerdings nur für Nutzer der Kaufland- oder Lidl-App. Einmalnutzer zahlen 10 bis 20 Cent/kWh mehr.
Wird die Ladestation über die Ladekarte eines anderen Anbieters freigeschaltet, wird nach dessen Roaming-Konditionen abgerechnet. Kaufland hatte Ende 2024 den Meilenstein von über 500 installierten Schnellladepunkten erreicht. Die jetzt verkündeten Preise sollen laut Unternehmen „dauerhaft“ gelten. Aktuell gibt es an über 340 Kaufland-Standorten Ladestationen – meist aber nur eine Ladesäule je Parkplatz.
Dienstag, 4.02.2025, 14:16 Uhr
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