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Das Unternehmen Trianel Energieprojekte hat bei der Innovationsausschreibung der Bundesnetzagentur den Zuschlag für zwei Kombinationsanlagen erhalten.
Wieder zwei auf einen Streich: Der Projektentwickler des Aachener Energieversorgungsunternehmens Trianel, Trianel Energieprojekte, hat bei der dritten Ausschreibungsrunde im August grünes Licht für den Bau von Kombinationsanlagen in Gammertingen (Baden-Württemberg) und Lübars (Sachsen-Anhalt) erhalten. Die mit einem Energiespeicher kombinierten Photovoltaik-Systeme haben eine Leistung von 15 und 12 MWp, wie Trianel Energieprojekte mitteilt.
Damit realisiert das Tochterunternehmen nach eigenen Angaben jetzt vier Projekte mit Photovoltaik(PV)-Leistung von insgesamt 54 MWp. Die Batteriespeicherkapazität beträgt 40 MWh.
Für die anderen beiden Projekte hatte das Unternehmen den Zuschlag im April bekommen. Die Anlagen sollen in Letschin und Gölsdorf (Brandenburg) errichtet werden.
Aktuell arbeite man an Vorhaben mit einer Gesamtleistung von 1,6 GW. Solaranlagen und Windparks mit einer Leistung von jeweils etwa 100 MW befänden sich in der Bauphase, erklärt das Unternehmen, das deutschlandweit PV-Flächen akquiriert, nördlich des Neckars auch Windkraftanlagen-Projekte.
Mittwoch, 1.09.2021, 16:29 Uhr
Manfred Fischer
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