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Energie & Management > Gas - Spatenstich für LNG-Floating-Terminal steht bevor
Arctic Princess LNG-Tanker, Quelle: Eon Ruhrgas
Gas

Spatenstich für LNG-Floating-Terminal steht bevor

Die Arbeiten für die Errichtung des schwimmenden Terminals für verflüssigtes Erdgas (LNG) in Wilhelmshaven sollen in einigen Tagen beginnen.
Mit einem Rammschlag soll ein bestehender rund zwei Kilometer langer Anleger nahe dem Tiefseewasserhafen Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven so ertüchtigt werden, dass künftig eine schwimmende Anlande- und Speicherplattform für LNG dort festmachen kann. Das sagte ein Sprecher des niedersächsischen Energieministeriums der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatten mehrere Medien über die geplante Errichtung der schwimmenden Plattform, einer sogenannten Floating Storage and Regasification Unit (FSRU), berichtet. 
 
Dazu wird am 5. Mai Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in Wilhelmshaven erwartet. Er und sein niedersächsischer Kollege Olaf Lies (SPD) wollen dann nach Angaben des Landesministeriums eine Vereinbarung über die FSRU unterzeichnen.

Um unabhängiger von russischen Gaslieferungen zu werden, will der Bund kurzfristig drei dieser schwimmenden Importterminals, die über eine Kapazität von 9 bis 10 Milliarden Kubikmeter verfügen, in Deutschland installieren. Spätestens ab Anfang 2023 soll mit dem LNG-Import über Wilhelmshaven begonnen werden. Darüber hinaus wollen beide Minister auch eine Absichtserklärung unterzeichnen, Wilhelmshaven "zu einer Drehscheibe für saubere Energie für Deutschland" auszubauen (siehe separaten Bericht).

Donnerstag, 28.04.2022, 16:11 Uhr
Claus-Detlef Grossmann
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Die Arbeiten für die Errichtung des schwimmenden Terminals für verflüssigtes Erdgas (LNG) in Wilhelmshaven sollen in einigen Tagen beginnen.
Mit einem Rammschlag soll ein bestehender rund zwei Kilometer langer Anleger nahe dem Tiefseewasserhafen Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven so ertüchtigt werden, dass künftig eine schwimmende Anlande- und Speicherplattform für LNG dort festmachen kann. Das sagte ein Sprecher des niedersächsischen Energieministeriums der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatten mehrere Medien über die geplante Errichtung der schwimmenden Plattform, einer sogenannten Floating Storage and Regasification Unit (FSRU), berichtet. 
 
Dazu wird am 5. Mai Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in Wilhelmshaven erwartet. Er und sein niedersächsischer Kollege Olaf Lies (SPD) wollen dann nach Angaben des Landesministeriums eine Vereinbarung über die FSRU unterzeichnen.

Um unabhängiger von russischen Gaslieferungen zu werden, will der Bund kurzfristig drei dieser schwimmenden Importterminals, die über eine Kapazität von 9 bis 10 Milliarden Kubikmeter verfügen, in Deutschland installieren. Spätestens ab Anfang 2023 soll mit dem LNG-Import über Wilhelmshaven begonnen werden. Darüber hinaus wollen beide Minister auch eine Absichtserklärung unterzeichnen, Wilhelmshaven "zu einer Drehscheibe für saubere Energie für Deutschland" auszubauen (siehe separaten Bericht).

Donnerstag, 28.04.2022, 16:11 Uhr
Claus-Detlef Grossmann

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