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Energie & Management > Windkraft - Sofia erreicht Meilenstein für Inbetriebnahme
Siemens Gamesa
Windkraft

Sofia erreicht Meilenstein für Inbetriebnahme

RWE hat mit der Installation der Offshore-Umspannstation einen Meilenstein bei der Errichtung des Meeereswindparks Sofia erreicht.
RWE hat dabei eigenen Angaben zufolge erstmals Technik auf See eingesetzt, die den Wechselstrom aus den Windkraftanlagen in Gleichstrom umwandelt. Die vollständige Inbetriebnahme des 1.400-MW-Offshore-Windparks auf der Doggerbank, rund 200 Kilometer vor der Nordostküste Großbritanniens gelegen, wird demnach 2026 erwartet. Dann wird der Windpark „Sofia“ ausreichend Grünstrom erzeugen können, um rechnerisch rund 1,2 Millionen britische Haushalte zu versorgen.

Der Bau der Umspannstation dauerte zweieinhalb Jahre und hat mehr als 13 Millionen Arbeitsstunden in Anspruch genommen. Die Plattform wurde in der Batam-Werft in Indonesien verladen und von dort in die Nordsee transportiert. Die weltweit größte Offshore-Umspannstation ihrer Art ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen RWE und ihren Partnern GE Vernova und Seatrium.

Der Einsatz von Technologie zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) ermöglicht die effiziente Übertragung der im Windpark erzeugten Elektrizität und minimiert Stromverluste entlang der 220 Kilometer langen Kabelstrecke zur Umspannstation an der Küste.

Nach seiner Inbetriebnahme wird der Offshore-Windpark Sofia klimafreundlichen Strom bereitstellen, der von 100 Siemens Gamesa-Windturbinen mit einer Leistung von jeweils 14 MW erzeugt wird. Der Strom wird über Unterseekabel ins 220 Kilometer entfernte Redcar, Teesside, transportiert.

Die Turbinen sind mit moderner Offshore-Windtechnologie ausgestattet. Sie sind 252 Meter hoch und jeweils mit drei 108 Meter langen Rotorblättern aus Kohlefaser und Glasfaser versehen. 44 der 100 Turbinen des Projekts werden mit recyclebaren Rotorblättern ausgestattet, was die Nachhaltigkeit des Projekts weiter erhöht.

Freitag, 30.08.2024, 11:03 Uhr
MBI
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RWE hat mit der Installation der Offshore-Umspannstation einen Meilenstein bei der Errichtung des Meeereswindparks Sofia erreicht.
RWE hat dabei eigenen Angaben zufolge erstmals Technik auf See eingesetzt, die den Wechselstrom aus den Windkraftanlagen in Gleichstrom umwandelt. Die vollständige Inbetriebnahme des 1.400-MW-Offshore-Windparks auf der Doggerbank, rund 200 Kilometer vor der Nordostküste Großbritanniens gelegen, wird demnach 2026 erwartet. Dann wird der Windpark „Sofia“ ausreichend Grünstrom erzeugen können, um rechnerisch rund 1,2 Millionen britische Haushalte zu versorgen.

Der Bau der Umspannstation dauerte zweieinhalb Jahre und hat mehr als 13 Millionen Arbeitsstunden in Anspruch genommen. Die Plattform wurde in der Batam-Werft in Indonesien verladen und von dort in die Nordsee transportiert. Die weltweit größte Offshore-Umspannstation ihrer Art ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen RWE und ihren Partnern GE Vernova und Seatrium.

Der Einsatz von Technologie zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) ermöglicht die effiziente Übertragung der im Windpark erzeugten Elektrizität und minimiert Stromverluste entlang der 220 Kilometer langen Kabelstrecke zur Umspannstation an der Küste.

Nach seiner Inbetriebnahme wird der Offshore-Windpark Sofia klimafreundlichen Strom bereitstellen, der von 100 Siemens Gamesa-Windturbinen mit einer Leistung von jeweils 14 MW erzeugt wird. Der Strom wird über Unterseekabel ins 220 Kilometer entfernte Redcar, Teesside, transportiert.

Die Turbinen sind mit moderner Offshore-Windtechnologie ausgestattet. Sie sind 252 Meter hoch und jeweils mit drei 108 Meter langen Rotorblättern aus Kohlefaser und Glasfaser versehen. 44 der 100 Turbinen des Projekts werden mit recyclebaren Rotorblättern ausgestattet, was die Nachhaltigkeit des Projekts weiter erhöht.

Freitag, 30.08.2024, 11:03 Uhr
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