Bild: Stadtwerke Heidelberg
Fernwärme deckt derzeit gut 14 % des heimischen Wärmebedarfs. 2050, in einem weitgehend dekarbonisierten Wärmemarkt, sollen 37 % aus „grünen“ Wärmenetzen sein.
Die Frage, an der die Fernwärmebranche arbeitet, ist: Wie können Wärmenetze „grün“ werden? Eines vorab: Diese „Ergrünung“ ist nicht zum Nulltarif zu haben. Eine CO2-Steuer, die Kostenneutralität zu den derzeit vorherrschenden Erzeugungskapazitäten mit Gas und Kohle herstellen würde, müsste sehr hoch sein und deutlich über den diskutierten 50 Euro pro Tonne CO
Dienstag, 17.09.2019, 09:28 Uhr
Frank Urbansky
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