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Energie & Management > Windkraft Onshore - Scholz will Windkraftausbau generalstabsmäßig vorantreiben
Quelle: Prokon eG
Windkraft Onshore

Scholz will Windkraftausbau generalstabsmäßig vorantreiben

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will den Ausbau der Windkraft an Land in Deutschland zur Chefsache machen.
(dpa) − "Den Ausbau gehen wir generalstabsmäßig an", sagte Scholz gegenüber der Bild am Sonntag. "Gerade erstellen wir einen Fahrplan, was bis wann an neuen Anlagen gebaut sein muss, damit wir unsere Ziele für 2030 erreichen", so der SPD-Politiker. Jeden Monat werde es dann ein Gespräch mit den Ländern geben, wie weit sie beim Windkraftausbau vorangekommen sind. "Was nicht pünktlich geschafft wird, muss aufgeholt werden. Bis 2030 werden das an Land im Schnitt vier bis fünf Windräder jeden Tag sein", so der Kanzler. 

Insgesamt gibt es nach Branchenangaben in Deutschland derzeit mehr als 28.000 Windräder an Land mit einer Gesamtleistung von rund 58.000 MW. Ziel der Bundesregierung ist eine installierte Leistung von 115.000 MW bis 2030. Die Windkraft an Land spielt eine Schlüsselrolle bei der Energiewende, dem Ersatz fossiler Energien wie der Kohle durch erneuerbare Energien aus Wind und Sonne. 

Angesichts des Krieges in der Ukraine, der Inflation und der Energiekrise sagte Scholz: "Unser Land ist deutlich besser durch diese schwierige Zeit gekommen, als viele befürchtet haben." Er erinnerte an die Befürchtungen, die zu lesen gewesen seien − etwa von einem "Wutwinter mit Massenprotesten" und von kalten Wohnungen und frierenden Menschen in Deutschland. All dies sei nicht eingetreten. Wenn nichts Unvorhergesehenes passiere, sei er auch mit Blick auf den nächsten Winter zuversichtlich, sagte der Kanzler.

Montag, 6.02.2023, 10:48 Uhr
dpa
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Scholz will Windkraftausbau generalstabsmäßig vorantreiben
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will den Ausbau der Windkraft an Land in Deutschland zur Chefsache machen.
(dpa) − "Den Ausbau gehen wir generalstabsmäßig an", sagte Scholz gegenüber der Bild am Sonntag. "Gerade erstellen wir einen Fahrplan, was bis wann an neuen Anlagen gebaut sein muss, damit wir unsere Ziele für 2030 erreichen", so der SPD-Politiker. Jeden Monat werde es dann ein Gespräch mit den Ländern geben, wie weit sie beim Windkraftausbau vorangekommen sind. "Was nicht pünktlich geschafft wird, muss aufgeholt werden. Bis 2030 werden das an Land im Schnitt vier bis fünf Windräder jeden Tag sein", so der Kanzler. 

Insgesamt gibt es nach Branchenangaben in Deutschland derzeit mehr als 28.000 Windräder an Land mit einer Gesamtleistung von rund 58.000 MW. Ziel der Bundesregierung ist eine installierte Leistung von 115.000 MW bis 2030. Die Windkraft an Land spielt eine Schlüsselrolle bei der Energiewende, dem Ersatz fossiler Energien wie der Kohle durch erneuerbare Energien aus Wind und Sonne. 

Angesichts des Krieges in der Ukraine, der Inflation und der Energiekrise sagte Scholz: "Unser Land ist deutlich besser durch diese schwierige Zeit gekommen, als viele befürchtet haben." Er erinnerte an die Befürchtungen, die zu lesen gewesen seien − etwa von einem "Wutwinter mit Massenprotesten" und von kalten Wohnungen und frierenden Menschen in Deutschland. All dies sei nicht eingetreten. Wenn nichts Unvorhergesehenes passiere, sei er auch mit Blick auf den nächsten Winter zuversichtlich, sagte der Kanzler.

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dpa

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