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Energie & Management > Smart Meter - Mehrheit der Verbraucher würde Stromverbrauch zeitlich anpassen
Quelle: Shutterstock / Monkey Business Images
Smart Meter

Mehrheit der Verbraucher würde Stromverbrauch zeitlich anpassen

Laut einer Umfrage im Auftrag von Eon ist eine deutliche Mehrheit der Menschen in Deutschland bereit, insbesondere größere Stromverbräuche in preiswertere Zeiten zu verschieben.
In einer repräsentativen Eon-Umfrage wurden Stromverbrauchende nach dynamische Tarifen befragt. Eine Mehrheit sei demnach bereit, größere Verbräuche in günstigere Preiszeiten zu verschieben. Smart Meter nennt fast jeder Zweite einen „wichtigen Baustein der Energiewende“. Mehr als ein Drittel der Befragten zeigt sogar Interesse am freiwilligen Einbau eines intelligenten Stromzählers. Die Daten dieser Befragung basieren auf Online-Interviews mit Mitgliedern des Yougov Panels unter mehr als 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
 
„Mehr als 60 Prozent der Menschen in Deutschland stehen dem Ansatz, insbesondere größere Verbräuche in günstige Zeitfenster zu verschieben, positiv gegenüber“, kommentierte Jens Michael Peters, Geschäftsführer Energielösungen bei Eon Energie Deutschland, das Ergebnis. Diese positive Einstellung zur Flexibilität sei ein sehr gutes Signal. „Mit der Bereitschaft der Verbraucher und den innovativen Angeboten aus dem Bereich der Flexibilität können wir dem Ziel einer intelligenten, grünen Energiezukunft einen großen Schritt näherkommen“, so Peters.
 
Verschiedene Tarif-Optionen
 
Das klassische Tarifmodell für Strom besteht aus einem festen Grundpreis pro Jahr plus festem Arbeitspreis pro verbrauchter Kilowattstunde. Mit zunehmender Digitalisierung und Smart-Meter-Verbreitung erweitern sich auch die Tarifmöglichkeiten: Bei einem dynamischen Stromtarif, den seit dem 1. Januar 2025 nun alle Versorger anbieten müssen, sind die konkreten Energiekosten direkt an die Strombörse gekoppelt und verändern sich stündlich. Kunden eines solchen Tarifs haben also keinen einheitlichen, festen Arbeitspreis. Voraussetzung dafür ist ein Smart Meter, der die Stromnutzung zeitlich genau erfassen kann.

Ein weiteres Modell sind flexible Tarife, wie Eon sie zum Beispiel im Bereich Elektromobilität anbiete. Diese seien nicht mit Kostenrisiken verbunden und werden mit vertraglich fest vereinbarten Preisbestandteilen abgerechnet. Der Kunde verbindet dabei das E-Auto wie gewohnt mit der Wallbox zu Hause, den genauen Ladezeitpunkt managt der Energieversorger unter der Prämisse, dass das Fahrzeug zur gewünschten Uhrzeit geladen ist. Das unterstütze die Energiewende, und entlaste die Netze ohne Komfortverlust. Der Kunde profitiert dabei laut Eon über einen Ladebonus von bis zu 240 Euro pro Jahr. 
 
Jüngere Altersgruppen besonders offen für Smart Meter
 
Digitale Strommessgeräte geben nicht nur dem Versorger, sondern auch Haushalten einen besseren Verbrauchsüberblick. Auch mögliche Nachzahlungen lassen sich besser vermeiden. 48 Prozent der Befragten nennen Smart Meter einen „wichtigen Baustein der Energiewende“. 22 Prozent stimmen dieser Aussage nicht zu, während 31 Prozent unentschlossen sind oder keine Angabe machen.

Mehr als jeder dritte Befragte (36 Prozent) habe bereits ein grundsätzliches Interesse am freiwilligen Einbau eines Smart Meters, besonders die jüngeren Altersgruppen zeigen sich laut Umfrage überdurchschnittlich interessiert, mit 47 Prozent Zustimmung bei den 18 bis 24-Jährigen und 46 Prozent bei den 25 bis 34-Jährigen.

Freitag, 24.01.2025, 13:16 Uhr
Susanne Harmsen
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Smart Meter
Mehrheit der Verbraucher würde Stromverbrauch zeitlich anpassen
Laut einer Umfrage im Auftrag von Eon ist eine deutliche Mehrheit der Menschen in Deutschland bereit, insbesondere größere Stromverbräuche in preiswertere Zeiten zu verschieben.
In einer repräsentativen Eon-Umfrage wurden Stromverbrauchende nach dynamische Tarifen befragt. Eine Mehrheit sei demnach bereit, größere Verbräuche in günstigere Preiszeiten zu verschieben. Smart Meter nennt fast jeder Zweite einen „wichtigen Baustein der Energiewende“. Mehr als ein Drittel der Befragten zeigt sogar Interesse am freiwilligen Einbau eines intelligenten Stromzählers. Die Daten dieser Befragung basieren auf Online-Interviews mit Mitgliedern des Yougov Panels unter mehr als 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
 
„Mehr als 60 Prozent der Menschen in Deutschland stehen dem Ansatz, insbesondere größere Verbräuche in günstige Zeitfenster zu verschieben, positiv gegenüber“, kommentierte Jens Michael Peters, Geschäftsführer Energielösungen bei Eon Energie Deutschland, das Ergebnis. Diese positive Einstellung zur Flexibilität sei ein sehr gutes Signal. „Mit der Bereitschaft der Verbraucher und den innovativen Angeboten aus dem Bereich der Flexibilität können wir dem Ziel einer intelligenten, grünen Energiezukunft einen großen Schritt näherkommen“, so Peters.
 
Verschiedene Tarif-Optionen
 
Das klassische Tarifmodell für Strom besteht aus einem festen Grundpreis pro Jahr plus festem Arbeitspreis pro verbrauchter Kilowattstunde. Mit zunehmender Digitalisierung und Smart-Meter-Verbreitung erweitern sich auch die Tarifmöglichkeiten: Bei einem dynamischen Stromtarif, den seit dem 1. Januar 2025 nun alle Versorger anbieten müssen, sind die konkreten Energiekosten direkt an die Strombörse gekoppelt und verändern sich stündlich. Kunden eines solchen Tarifs haben also keinen einheitlichen, festen Arbeitspreis. Voraussetzung dafür ist ein Smart Meter, der die Stromnutzung zeitlich genau erfassen kann.

Ein weiteres Modell sind flexible Tarife, wie Eon sie zum Beispiel im Bereich Elektromobilität anbiete. Diese seien nicht mit Kostenrisiken verbunden und werden mit vertraglich fest vereinbarten Preisbestandteilen abgerechnet. Der Kunde verbindet dabei das E-Auto wie gewohnt mit der Wallbox zu Hause, den genauen Ladezeitpunkt managt der Energieversorger unter der Prämisse, dass das Fahrzeug zur gewünschten Uhrzeit geladen ist. Das unterstütze die Energiewende, und entlaste die Netze ohne Komfortverlust. Der Kunde profitiert dabei laut Eon über einen Ladebonus von bis zu 240 Euro pro Jahr. 
 
Jüngere Altersgruppen besonders offen für Smart Meter
 
Digitale Strommessgeräte geben nicht nur dem Versorger, sondern auch Haushalten einen besseren Verbrauchsüberblick. Auch mögliche Nachzahlungen lassen sich besser vermeiden. 48 Prozent der Befragten nennen Smart Meter einen „wichtigen Baustein der Energiewende“. 22 Prozent stimmen dieser Aussage nicht zu, während 31 Prozent unentschlossen sind oder keine Angabe machen.

Mehr als jeder dritte Befragte (36 Prozent) habe bereits ein grundsätzliches Interesse am freiwilligen Einbau eines Smart Meters, besonders die jüngeren Altersgruppen zeigen sich laut Umfrage überdurchschnittlich interessiert, mit 47 Prozent Zustimmung bei den 18 bis 24-Jährigen und 46 Prozent bei den 25 bis 34-Jährigen.

Freitag, 24.01.2025, 13:16 Uhr
Susanne Harmsen

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