Die durchschnittliche Leistungsfähigkeit der neu installierten Solaranlagen steigt ebenfalls weiter an. Pro 1.000 Einwohner beträgt die PV-Leistung 8,97 kW – ein Plus von 7 Prozent im Vergleich zum Solarcheck 2022. Allerdings ist der Zubau neuer Dachflächen zum ersten Mal rückläufig. Im Vergleich zum letzten Solarcheck stehen rund 500.000 Quadratmeter Dachfläche weniger für den PV-Ausbau zur Verfügung. Als Gründe gibt das Statistische Bundesamt Lieferengpässe und Rohstoffknappheit im Bausektor an.
Die Ergebnisse des Solarcheck zeigen auch, dass mehrere Metropolen mit dem Bau weniger Großanlagen viel PV-Leistung erzielen können. Besonders deutlich wird das beim sechstplatzierten Bremen: Drei Viertel der neu gebauten PV-Kapazität entfallen hier auf Großanlagen über 100 kW. In Leipzig und Essen haben Großanlagen mit jeweils 47 Prozent ebenfalls einen nennenswerten Anteil.
„Neben lokalen Initiativen könnte eine bundesweite Solarnutzungspflicht den PV-Ausbau weiter beschleunigen. Das gilt besonders für Bundesländer, in denen noch keine Regelungen zur PV-Pflicht beschlossen wurden. Außerdem könnte eine Solarnutzungspflicht mit Mindeststandards über alle Bundesländer hinweg einen garantierten, flächendeckenden Ausbau absichern“, erklärte Michael Liesner-Düning, Coordinator Energy & Climate Policy bei Lichtblick.
Für den Solarcheck 2023 hat Lichtblick Daten der Landesämter für Statistik zu den im Jahr 2021 errichteten Wohngebäuden und gewerblich genutzten Gebäuden ausgewertet.
Deutsche Großstädte im Lichblick-Ranking (Zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken) Grafik: Lichtblick |
Die durchschnittliche Leistungsfähigkeit der neu installierten Solaranlagen steigt ebenfalls weiter an. Pro 1.000 Einwohner beträgt die PV-Leistung 8,97 kW – ein Plus von 7 Prozent im Vergleich zum Solarcheck 2022. Allerdings ist der Zubau neuer Dachflächen zum ersten Mal rückläufig. Im Vergleich zum letzten Solarcheck stehen rund 500.000 Quadratmeter Dachfläche weniger für den PV-Ausbau zur Verfügung. Als Gründe gibt das Statistische Bundesamt Lieferengpässe und Rohstoffknappheit im Bausektor an.
Die Ergebnisse des Solarcheck zeigen auch, dass mehrere Metropolen mit dem Bau weniger Großanlagen viel PV-Leistung erzielen können. Besonders deutlich wird das beim sechstplatzierten Bremen: Drei Viertel der neu gebauten PV-Kapazität entfallen hier auf Großanlagen über 100 kW. In Leipzig und Essen haben Großanlagen mit jeweils 47 Prozent ebenfalls einen nennenswerten Anteil.
„Neben lokalen Initiativen könnte eine bundesweite Solarnutzungspflicht den PV-Ausbau weiter beschleunigen. Das gilt besonders für Bundesländer, in denen noch keine Regelungen zur PV-Pflicht beschlossen wurden. Außerdem könnte eine Solarnutzungspflicht mit Mindeststandards über alle Bundesländer hinweg einen garantierten, flächendeckenden Ausbau absichern“, erklärte Michael Liesner-Düning, Coordinator Energy & Climate Policy bei Lichtblick.
Für den Solarcheck 2023 hat Lichtblick Daten der Landesämter für Statistik zu den im Jahr 2021 errichteten Wohngebäuden und gewerblich genutzten Gebäuden ausgewertet.
Deutsche Großstädte im Lichblick-Ranking (Zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken) Grafik: Lichtblick |