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Energie & Management > Biomasse - Holzhackschnitzelpreise bleiben stabil
Quelle: Shutterstock
Biomasse

Holzhackschnitzelpreise bleiben stabil

Der Preis für Holzhackschnitzel der Qualitätsklasse A2, die in vielen Hackschnitzelkesseln zur Wärmeerzeugung genutzt werden, ist im zweiten Quartal des Jahres stabil geblieben.
Wie das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) mitteilt, zahlen Käufer bei einer Abnahmemenge von 80 Schüttraummetern (SRM) derzeit im Durchschnitt rund 24,27 Euro/SRM netto oder 2,70 Cent/kWh für den Brennstoff. Zum letzten Quartal ist der Preis um etwa 2,7 Prozent gesunken, ebenso wie der für die Qualitätsklasse B um 1,36 Prozent. Lediglich A1-Hackschnitzel kosten rund 9,1 Prozent mehr als im Vorquartal.

Mit Hackschnitzeln der Qualitätsklasse A2 zu heizen ist im zweiten Quartal deutlich preiswerter als mit fossilen Brennstoffen. Der bereits zu Jahresbeginn deutlich ausgeprägte Preisvorteil hat sich erneut gesteigert: Etwa 70 Prozent sparen Verbraucher, die auf A2-Hackschnitzel setzen, gegenüber Erdgas und rund 67 Prozent im Vergleich zu Öl.

Ein regenreicher Frühling und Sommerbeginn, so heißt es seitens des DEPI, haben Holzarbeiten im Wald eingeschränkt. Der Rohstoff für die Qualitätsklassen A2 und B sei dadurch nicht wie erwartet verfügbar, was zu einer Stagnation des Preises führt. Die leichte Preissteigerung bei Hackschnitzeln der Klasse A1 ist danach ebenfalls auf ein geringeres Angebot zurückzuführen. Als Grund wird genannt, dass weniger Rundholz in den Sägewerken verarbeitet wird und damit weniger Hackschnitzel als Nebenprodukt anfallen.

Dienstag, 16.07.2024, 14:57 Uhr
Günter Drewnitzky
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Holzhackschnitzelpreise bleiben stabil
Der Preis für Holzhackschnitzel der Qualitätsklasse A2, die in vielen Hackschnitzelkesseln zur Wärmeerzeugung genutzt werden, ist im zweiten Quartal des Jahres stabil geblieben.
Wie das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) mitteilt, zahlen Käufer bei einer Abnahmemenge von 80 Schüttraummetern (SRM) derzeit im Durchschnitt rund 24,27 Euro/SRM netto oder 2,70 Cent/kWh für den Brennstoff. Zum letzten Quartal ist der Preis um etwa 2,7 Prozent gesunken, ebenso wie der für die Qualitätsklasse B um 1,36 Prozent. Lediglich A1-Hackschnitzel kosten rund 9,1 Prozent mehr als im Vorquartal.

Mit Hackschnitzeln der Qualitätsklasse A2 zu heizen ist im zweiten Quartal deutlich preiswerter als mit fossilen Brennstoffen. Der bereits zu Jahresbeginn deutlich ausgeprägte Preisvorteil hat sich erneut gesteigert: Etwa 70 Prozent sparen Verbraucher, die auf A2-Hackschnitzel setzen, gegenüber Erdgas und rund 67 Prozent im Vergleich zu Öl.

Ein regenreicher Frühling und Sommerbeginn, so heißt es seitens des DEPI, haben Holzarbeiten im Wald eingeschränkt. Der Rohstoff für die Qualitätsklassen A2 und B sei dadurch nicht wie erwartet verfügbar, was zu einer Stagnation des Preises führt. Die leichte Preissteigerung bei Hackschnitzeln der Klasse A1 ist danach ebenfalls auf ein geringeres Angebot zurückzuführen. Als Grund wird genannt, dass weniger Rundholz in den Sägewerken verarbeitet wird und damit weniger Hackschnitzel als Nebenprodukt anfallen.

Dienstag, 16.07.2024, 14:57 Uhr
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