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Energie & Management > Wärme - Best-Practice-Portal zu Wärmepumpen
Quelle: BWP
Wärme

Best-Practice-Portal zu Wärmepumpen

Das Umweltbundesamt will mit Vorzeigeprojekten gegen Desinformation zu Wärmepumpen vorgehen.
Hochgejubelt oder geschmäht. Die Wärmepumpe ruft in der Bevölkerung unterschiedliche Reaktionen hervor. Das Umweltbundesamt (UBA) zeigt mit einem Portal „So geht’s mit Wärmepumpen!“ Best-Practice-Projekte in Bestandsgebäuden aus Deutschland. Denn es „kursieren noch immer Vorurteile und Fehlinformationen“ zum Thema, heißt es in einer Mitteilung.

Um mit diesen aufzuräumen, stellt die Behörde gelungene Beispiele aus der Praxis auf dem Portal vor. „Alle realen Beispiele adressieren verschiedene technologietypische Herausforderungen, unter anderem Schallplanung, den Einsatz von natürlichen Kältemitteln oder die Betriebsoptimierung von Wärmepumpen“, heißt es weiter.

Denn es ist bekannt, dass vor allem die Wärmepumpe im Bestand besonderen Anforderungen unterliegt. Der Fokus der Plattform liege darauf, Lösungen für typische Herausforderungen in Bestandsgebäuden zu zeigen. Denn „es gibt gute Lösungen“ in diesem Bereich, und diese erfolgreich umgesetzten Projekte werden auf der Plattform vorgestellt.

Portal soll auf Gewerbegebäude ausgeweitet werden

Das Portal nimmt technologietypische Herausforderungen, wie Schallplanung, den Einsatz von natürlichen Kältemitteln oder die Betriebsoptimierung von Wärmepumpen, in den Fokus. So zeigt ein Beispiel den erfolgreichen Tausch eines Ölkessels in einem Mehrgenerationenhaus aus den 1950er Jahren gegen eine Wärmepumpe.
 
Das auf dem Portal beschriebene Mehrgenerationenhaus 
Quelle: J. Kehm / UBA

Der Schwerpunkt des Portals soll nun erweitert werden. Gelungene Wärmepumpenprojekte in Gewerbebauten oder „kommunale Nichtwohngebäude“ will das UBA künftig ebenfalls vorstellen. Neben Gebäudeeigentümern sind auch Planungs- und Umsetzungsbeteiligte – etwa Versorger, Energiedienstleister oder Ingenieurbüros – aufgefordert, eigene Projekte oder die ihrer Kunden einzureichen.

Für das Portal hat das UBA ein Experten-Konsortium dazugeholt, bestehend aus dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH (Ifeu), CO2 online gemeinnützige Beratungsgesellschaft mbH und dem Ingenieurbüro Heckmann. Das Ifeu ist für die Koordination zuständig, CO2 online gibt praktische Hilfe bei der Erstellung eines Online-Beitrags und Heckmann übernimmt die Qualitätssicherung bezüglich der Projekte.

Neue Projekte können auf der Webseite des Umweltbundesamtes eingetragen werden.
 

Dienstag, 16.07.2024, 15:52 Uhr
Stefan Sagmeister
Energie & Management > Wärme - Best-Practice-Portal zu Wärmepumpen
Quelle: BWP
Wärme
Best-Practice-Portal zu Wärmepumpen
Das Umweltbundesamt will mit Vorzeigeprojekten gegen Desinformation zu Wärmepumpen vorgehen.
Hochgejubelt oder geschmäht. Die Wärmepumpe ruft in der Bevölkerung unterschiedliche Reaktionen hervor. Das Umweltbundesamt (UBA) zeigt mit einem Portal „So geht’s mit Wärmepumpen!“ Best-Practice-Projekte in Bestandsgebäuden aus Deutschland. Denn es „kursieren noch immer Vorurteile und Fehlinformationen“ zum Thema, heißt es in einer Mitteilung.

Um mit diesen aufzuräumen, stellt die Behörde gelungene Beispiele aus der Praxis auf dem Portal vor. „Alle realen Beispiele adressieren verschiedene technologietypische Herausforderungen, unter anderem Schallplanung, den Einsatz von natürlichen Kältemitteln oder die Betriebsoptimierung von Wärmepumpen“, heißt es weiter.

Denn es ist bekannt, dass vor allem die Wärmepumpe im Bestand besonderen Anforderungen unterliegt. Der Fokus der Plattform liege darauf, Lösungen für typische Herausforderungen in Bestandsgebäuden zu zeigen. Denn „es gibt gute Lösungen“ in diesem Bereich, und diese erfolgreich umgesetzten Projekte werden auf der Plattform vorgestellt.

Portal soll auf Gewerbegebäude ausgeweitet werden

Das Portal nimmt technologietypische Herausforderungen, wie Schallplanung, den Einsatz von natürlichen Kältemitteln oder die Betriebsoptimierung von Wärmepumpen, in den Fokus. So zeigt ein Beispiel den erfolgreichen Tausch eines Ölkessels in einem Mehrgenerationenhaus aus den 1950er Jahren gegen eine Wärmepumpe.
 
Das auf dem Portal beschriebene Mehrgenerationenhaus 
Quelle: J. Kehm / UBA

Der Schwerpunkt des Portals soll nun erweitert werden. Gelungene Wärmepumpenprojekte in Gewerbebauten oder „kommunale Nichtwohngebäude“ will das UBA künftig ebenfalls vorstellen. Neben Gebäudeeigentümern sind auch Planungs- und Umsetzungsbeteiligte – etwa Versorger, Energiedienstleister oder Ingenieurbüros – aufgefordert, eigene Projekte oder die ihrer Kunden einzureichen.

Für das Portal hat das UBA ein Experten-Konsortium dazugeholt, bestehend aus dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH (Ifeu), CO2 online gemeinnützige Beratungsgesellschaft mbH und dem Ingenieurbüro Heckmann. Das Ifeu ist für die Koordination zuständig, CO2 online gibt praktische Hilfe bei der Erstellung eines Online-Beitrags und Heckmann übernimmt die Qualitätssicherung bezüglich der Projekte.

Neue Projekte können auf der Webseite des Umweltbundesamtes eingetragen werden.
 

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Stefan Sagmeister

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