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Energie & Management > Bilanz - Solarriese mit schmalem Ergebnis
Quelle: Fotolia / Eisenhans
Bilanz

Solarriese mit schmalem Ergebnis

Das Unternehmen SMA Solar Technologies verfehlt die bereits nach unten korrigierte Ergebnisprognose für 2021. Auch der Ausblick für das laufende Jahr ist getrübt.
Die Prognosen lagen weit daneben. Zweimal hatte SMA Technologies die Erwartungen gesenkt, zuletzt ging das Unternehmen von einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in Höhe von 20 bis 30 Mio. Euro für Geschäftsjahr 2021 aus. Jetzt meldet der im SDax und TecDax gelistet Solartechnikhersteller, dass er 9 Mio. Euro verbucht. Der Umsatz belaufe sich auf 984 Mio. Euro. Die neuen Zahlen stehen noch vor der Abschlussprüfung.

Hintergrund der Entwicklung sei die „vorvertragliche Einigung zur außerordentlichen Beendigung eines bestehenden Servicevertrags im Bereich Betriebsführung und Wartung für Photovoltaik-Kraftwerke“, teilt das das Unternehmen mit Hauptsitz im nordhessischen Niestetal mit und verweist auf einen folglich erhöhten Rückstellungsbedarf.

Die Geschäftsaussichten für das laufenden Jahr werden überschattet von den weltweiten Lieferengpässen bei Chips und anderen Bautteilen die der Hersteller von Wechselrichtern für Photovoltaikanlagen mit Netzeinspeisung benötigt. Für 2022 rechnet der Vorstand mit einem Umsatz zwischen 900 Mio. und 1,05 Mrd. Euro. Das Ebitda taxiert er auf 10 bis 60. Mio. Euro.

„Die weltweite Verknappung von Chips und weiteren elektronischen Komponenten hat die Geschäftsentwicklung der SMA bereits in der zweiten Jahreshälfte 2021 beeinträchtigt“, sagte Vorstandssprecher Jürgen Reinert anlässlich der Bekanntgabe der Zahlen. Den Konzernabschluss für 2021 will das Unternehmen am 31. März veröffentlichen.

Mittwoch, 2.03.2022, 14:24 Uhr
Manfred Fischer
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Das Unternehmen SMA Solar Technologies verfehlt die bereits nach unten korrigierte Ergebnisprognose für 2021. Auch der Ausblick für das laufende Jahr ist getrübt.
Die Prognosen lagen weit daneben. Zweimal hatte SMA Technologies die Erwartungen gesenkt, zuletzt ging das Unternehmen von einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in Höhe von 20 bis 30 Mio. Euro für Geschäftsjahr 2021 aus. Jetzt meldet der im SDax und TecDax gelistet Solartechnikhersteller, dass er 9 Mio. Euro verbucht. Der Umsatz belaufe sich auf 984 Mio. Euro. Die neuen Zahlen stehen noch vor der Abschlussprüfung.

Hintergrund der Entwicklung sei die „vorvertragliche Einigung zur außerordentlichen Beendigung eines bestehenden Servicevertrags im Bereich Betriebsführung und Wartung für Photovoltaik-Kraftwerke“, teilt das das Unternehmen mit Hauptsitz im nordhessischen Niestetal mit und verweist auf einen folglich erhöhten Rückstellungsbedarf.

Die Geschäftsaussichten für das laufenden Jahr werden überschattet von den weltweiten Lieferengpässen bei Chips und anderen Bautteilen die der Hersteller von Wechselrichtern für Photovoltaikanlagen mit Netzeinspeisung benötigt. Für 2022 rechnet der Vorstand mit einem Umsatz zwischen 900 Mio. und 1,05 Mrd. Euro. Das Ebitda taxiert er auf 10 bis 60. Mio. Euro.

„Die weltweite Verknappung von Chips und weiteren elektronischen Komponenten hat die Geschäftsentwicklung der SMA bereits in der zweiten Jahreshälfte 2021 beeinträchtigt“, sagte Vorstandssprecher Jürgen Reinert anlässlich der Bekanntgabe der Zahlen. Den Konzernabschluss für 2021 will das Unternehmen am 31. März veröffentlichen.

Mittwoch, 2.03.2022, 14:24 Uhr
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