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Energie & Management > Wasserstoff - Serienproduktion für Elektrolyseure im Rheinischen Revier angestoßen
Quelle: Shutterstock / Shawn Hempel
Wasserstoff

Serienproduktion für Elektrolyseure im Rheinischen Revier angestoßen

In Nordrhein-Westfalen geht ein weiteres Vorhaben zum Aufbau der Wasserstoffwirtschaft an den Start.

Das im Rheinischen Revier ansässige Familienunternehmen Neuman & Esser will mit dem Projekt MAPEVA (Modular-Agile Produktion von Elektrolyse-Verdichter-Anlagen) eine Serienproduktion für Elektrolyseure in Übach-Palenberg bei Aachen aufbauen. Bundes- und Landesregierung fördern das Projekt mit 26 Millionen Euro. NRW trägt davon 7,8 Millionen Euro.

Bei dem Projekt handelt es sich um ein Important Project of Common European Interest (IPCEI), stellte das Düsseldorfer Landespresse- und Informationsamt fest. Diese Vorhaben können wegen der besonderen Bedeutung für Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit in Deutschland und der EU höhere staatliche Zuschüsse erhalten als dies sonst möglich wäre.

Das Projekt soll dazu beitragen, dass individuelle Anforderungen an Elektrolyseure bedient werden können. Damit könnten Standardisierungen geschaffen werden, um so Herstellungskosten langfristig zu senken, hieß es in der Mitteilung weiter. „Das Projekt MAPEVA leistet einen wichtigen Beitrag, dezentrale Erzeugungsanlagen kostengünstig aufbauen und betreiben zu können. Damit wird die Dekarbonisierung des Verkehrs und anderer Sektoren ermöglicht – unabhängig vom Anschluss ans Wasserstoffkernnetz“, erklärte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Die Förderung des Projekts im Rahmen des IPCEI Wasserstoff adressiere damit wichtige Ziele der Nationalen Wasserstoffstrategie.


Dienstag, 17.12.2024, 18:04 Uhr
Hans-Willy Bein
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Quelle: Shutterstock / Shawn Hempel
Wasserstoff
Serienproduktion für Elektrolyseure im Rheinischen Revier angestoßen
In Nordrhein-Westfalen geht ein weiteres Vorhaben zum Aufbau der Wasserstoffwirtschaft an den Start.

Das im Rheinischen Revier ansässige Familienunternehmen Neuman & Esser will mit dem Projekt MAPEVA (Modular-Agile Produktion von Elektrolyse-Verdichter-Anlagen) eine Serienproduktion für Elektrolyseure in Übach-Palenberg bei Aachen aufbauen. Bundes- und Landesregierung fördern das Projekt mit 26 Millionen Euro. NRW trägt davon 7,8 Millionen Euro.

Bei dem Projekt handelt es sich um ein Important Project of Common European Interest (IPCEI), stellte das Düsseldorfer Landespresse- und Informationsamt fest. Diese Vorhaben können wegen der besonderen Bedeutung für Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit in Deutschland und der EU höhere staatliche Zuschüsse erhalten als dies sonst möglich wäre.

Das Projekt soll dazu beitragen, dass individuelle Anforderungen an Elektrolyseure bedient werden können. Damit könnten Standardisierungen geschaffen werden, um so Herstellungskosten langfristig zu senken, hieß es in der Mitteilung weiter. „Das Projekt MAPEVA leistet einen wichtigen Beitrag, dezentrale Erzeugungsanlagen kostengünstig aufbauen und betreiben zu können. Damit wird die Dekarbonisierung des Verkehrs und anderer Sektoren ermöglicht – unabhängig vom Anschluss ans Wasserstoffkernnetz“, erklärte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Die Förderung des Projekts im Rahmen des IPCEI Wasserstoff adressiere damit wichtige Ziele der Nationalen Wasserstoffstrategie.


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