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Energie & Management > Regenerative - Kooperation für nachhaltige Stromerzeugung
Quelle: Joachim Wendler / Fotolia
Regenerative

Kooperation für nachhaltige Stromerzeugung

Die Hamburger Luana AG und die Augsburger Renaio Gruppe kooperieren im Bereich nachhaltige Stromerzeugung. Erstes gemeinsames Projekt soll ein Wasserkraftwerk in Italien sein.
Neben kleinen und mittelgroßen Wasserkraftwerken möchten Luana und Renaio künftig auch beim Bau von PV-Anlagen zusammenarbeiten. Damit bündele man die jeweiligen Stärken bei der Entwicklung, Finanzierung und dem Betrieb solcher Energiesysteme, wie es in einer Mitteilung der beiden Unternehmen heißt.

Bei Luana stehen Entwicklung und Planung sowie der Bau und Betrieb von Anlagen im Bereich Photovoltaik im Mittelpunkt, während sich die Renaio GmbH auf den Bereich Wasserkraft spezialisiert hat. Mit ihrem Infrastrukturfonds bietet sie institutionellen Investoren außerdem Zugang zu europaweiten Investments in Wasserkraft.

Im Rahmen der Kooperation wollen die Partner europaweit Energieprojekte umsetzen. Als erstes gemeinsames Vorhaben ist der Neubau eines Fließwasserkraftwerks im italienischen Gorizia anvisiert, bei dem die technische Planung und Umsetzung sowie das Projektmanagement und die Finanzierung aufgeteilt wird. Es kommt eine Kaplan-Turbine zum Einsatz, die mit einer Leistung von 1,2 MW und einem Durchfluss von etwa 30 Kubikmetern pro Sekunde eine Jahresproduktion von voraussichtlich rund 8 Millionen kWh ermöglicht. Eine baugleiche Anlage war bereits vor fünf Jahren von Renaio entwickelt und umgesetzt worden.

„Wir sind als Luana im Jahr 2008 mit Photovoltaik-Projekten in Italien gestartet, und kennen den Markt in dem Land sehr gut. Das Projekt in Gorizia ist für uns damit der ideale Startschuss für unsere Kooperation“, erklärte Marcus Florek, Vorstand der Luana AG. Andreas Grassl, Geschäftsführer bei Renaio: „Der Austausch von Know-how und Erfahrungen zwischen den Unternehmen verschafft uns einen Wettbewerbsvorteil durch neue Ideen und Innovationen.“ 

Dienstag, 21.05.2024, 11:03 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Regenerative - Kooperation für nachhaltige Stromerzeugung
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Kooperation für nachhaltige Stromerzeugung
Die Hamburger Luana AG und die Augsburger Renaio Gruppe kooperieren im Bereich nachhaltige Stromerzeugung. Erstes gemeinsames Projekt soll ein Wasserkraftwerk in Italien sein.
Neben kleinen und mittelgroßen Wasserkraftwerken möchten Luana und Renaio künftig auch beim Bau von PV-Anlagen zusammenarbeiten. Damit bündele man die jeweiligen Stärken bei der Entwicklung, Finanzierung und dem Betrieb solcher Energiesysteme, wie es in einer Mitteilung der beiden Unternehmen heißt.

Bei Luana stehen Entwicklung und Planung sowie der Bau und Betrieb von Anlagen im Bereich Photovoltaik im Mittelpunkt, während sich die Renaio GmbH auf den Bereich Wasserkraft spezialisiert hat. Mit ihrem Infrastrukturfonds bietet sie institutionellen Investoren außerdem Zugang zu europaweiten Investments in Wasserkraft.

Im Rahmen der Kooperation wollen die Partner europaweit Energieprojekte umsetzen. Als erstes gemeinsames Vorhaben ist der Neubau eines Fließwasserkraftwerks im italienischen Gorizia anvisiert, bei dem die technische Planung und Umsetzung sowie das Projektmanagement und die Finanzierung aufgeteilt wird. Es kommt eine Kaplan-Turbine zum Einsatz, die mit einer Leistung von 1,2 MW und einem Durchfluss von etwa 30 Kubikmetern pro Sekunde eine Jahresproduktion von voraussichtlich rund 8 Millionen kWh ermöglicht. Eine baugleiche Anlage war bereits vor fünf Jahren von Renaio entwickelt und umgesetzt worden.

„Wir sind als Luana im Jahr 2008 mit Photovoltaik-Projekten in Italien gestartet, und kennen den Markt in dem Land sehr gut. Das Projekt in Gorizia ist für uns damit der ideale Startschuss für unsere Kooperation“, erklärte Marcus Florek, Vorstand der Luana AG. Andreas Grassl, Geschäftsführer bei Renaio: „Der Austausch von Know-how und Erfahrungen zwischen den Unternehmen verschafft uns einen Wettbewerbsvorteil durch neue Ideen und Innovationen.“ 

Dienstag, 21.05.2024, 11:03 Uhr
Günter Drewnitzky

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