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| Oberirdische Anlagen des Wasserstoffspeichers im Hybrit-Projekt Quelle: Hybrit |
Mikael Nordlander, bei Vattenfall für Industriepartnerschaften zuständig, erklärte, die Technologie trage nicht nur zur Dekarbonisierung der Stahlindustrie bei, sondern mache auch das Stromnetz flexibler. Die Speicherung von Wasserstoff sei ein wichtiger Faktor, um wetterabhängige Energiequellen wie Wind- und Solarstrom effizient zu nutzen.
Der Speicher soll helfen, Wasserstoff kosteneffizient zu produzieren. Bei niedrigen Strompreisen kann überschüssiger Wasserstoff erzeugt und gespeichert werden, während er bei hohen Preisen aus dem Speicher entnommen wird. Laut Hybrit zeigen Simulationen für den schwedischen Strommarkt, dass dadurch Einsparungen zwischen 25 und 40 Prozent bei den variablen Betriebskosten möglich sind.
Bedeutung für die Stahlindustrie
Der globale Stahlsektor verursacht rund 7 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Durch die Hybrit-Technologie könnte SSAB die Emissionen in Schweden um 10 Prozent und in Finnland um 7 Prozent senken. Ziel ist es, fossile Brennstoffe durch Wasserstoff aus erneuerbaren Energien zu ersetzen.
Die schwedische Energieagentur finanzierte 22 Prozent des Projekts, die restlichen Mittel stammen von den beteiligten Unternehmen. Hybrit plant, die Tests bis zum kommenden Jahr fortzuführen, um die Technologie für kommerzielle Speicher weiterzuentwickeln.
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| Oberirdische Anlagen des Wasserstoffspeichers im Hybrit-Projekt Quelle: Hybrit |
Mikael Nordlander, bei Vattenfall für Industriepartnerschaften zuständig, erklärte, die Technologie trage nicht nur zur Dekarbonisierung der Stahlindustrie bei, sondern mache auch das Stromnetz flexibler. Die Speicherung von Wasserstoff sei ein wichtiger Faktor, um wetterabhängige Energiequellen wie Wind- und Solarstrom effizient zu nutzen.
Der Speicher soll helfen, Wasserstoff kosteneffizient zu produzieren. Bei niedrigen Strompreisen kann überschüssiger Wasserstoff erzeugt und gespeichert werden, während er bei hohen Preisen aus dem Speicher entnommen wird. Laut Hybrit zeigen Simulationen für den schwedischen Strommarkt, dass dadurch Einsparungen zwischen 25 und 40 Prozent bei den variablen Betriebskosten möglich sind.
Bedeutung für die Stahlindustrie
Der globale Stahlsektor verursacht rund 7 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Durch die Hybrit-Technologie könnte SSAB die Emissionen in Schweden um 10 Prozent und in Finnland um 7 Prozent senken. Ziel ist es, fossile Brennstoffe durch Wasserstoff aus erneuerbaren Energien zu ersetzen.
Die schwedische Energieagentur finanzierte 22 Prozent des Projekts, die restlichen Mittel stammen von den beteiligten Unternehmen. Hybrit plant, die Tests bis zum kommenden Jahr fortzuführen, um die Technologie für kommerzielle Speicher weiterzuentwickeln.