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Energie & Management > E&M-Podcast - Zwei Wärmegroßprojekte von Vattenfall in Berlin
Quelle: E&M
E&M-Podcast

Zwei Wärmegroßprojekte von Vattenfall in Berlin

Die Vattenfall Wärme AG will mit Deutschlands größtem Speicher und einer europaweit einmaligen Großwärmepumpe die Wärmewende in Berlin voranbringen. Beide wurden jetzt präsentiert.
Für das Ziel des Landes Berlin, bis 2040 klimaneutral zu werden, muss sich auch der Wärmesektor von Vattenfall mächtig anstrengen. Ein Drittel der Gebäude wird mit Fernwärme versorgt. Zwar wird bereits seit 2017 keine Braunkohle mehr verfeuert, aber drei Kraftwerksblöcke laufen noch mit Steinkohle. Das könnte in der aktuellen Gaskrise sogar von Vorteil sein für die Versorgungssicherheit der deutschen Hauptstadt. Dennoch hält Noch-Vorstandschefin Tanja Wielgoß im exklusiven Gespräch mit dem Energiefunk am Ziel der erneuerbaren Wärme fest.

Dafür wird von Herbst an Europas größte Wärmepumpe mit zertifiziertem Ökostrom anlaufen. Das 8-MW-Aggregat von Siemens Energy nutzt die Abwärme des Kältezentrums am Potsdamer Platz, um 3.000 Haushalte zu beheizen oder im Sommer Duschwasser für 30.000 Wohnungen zu liefern. Zeitgleich füllt sich dann Deutschlands größter Wasserspeicher am Standort Kraftwerk Reuter. Er kann bei voller Ladung bis zu 13 Stunden lang Wärme ins Netz abgeben. Die Energie dafür kommt aus Brandenburger Windstrom, der über eine 120-MW-Power-to-Heat-Anlage neben dem Speicher schon 2019 in Betrieb gegangen ist. Damit muss seltener Windkraft abgeregelt werden, so die Idee.

Gesprächspartner:
  • Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
  • Christian Jurtek, Pressesprecher Vattenfall Wärme AG Berlin
  • Jens Sander, Bauleiter Wärmespeicher Reuter West
  • Jornt Spijksma, Projektleiter Wärmespeicher Reuter West
  • Tanja Wielgoß, Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Wärme AG Berlin-Siemensstadt

Vierzehntäglich mittwochs bringt eine neue Folge des "Energiefunks" Fakten, Meinungen und Skurriles aus der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung, der Aufruf, Ausbruch oder die plötzliche Einsicht der Energieakteure im Mittelpunkt.

Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet.

Wir nehmen die Macher der Energiewelt beim Wort. Ganz gleich, ob Erfolgsmeldung oder Rückzugsgefecht, bei uns stehen Politiker, Unternehmer oder Forscher Rede und Antwort. Zündende Idee oder Schlag in Wasser? Entscheiden Sie selbst beim Zuhören. Oder schicken Sie uns Ihre Meinung zum Thema, reden Sie mit.

Warum E&M Energiefunk?

Hören ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton. Keine gefilterten Berichte, sondern die Aussage pur. Als wären Sie dabei sozusagen als "Ohrenzeuge". Das kann Sie erheitern oder aufregen, den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt bei Ihnen − also reinhören!

Der E&M Energiefunk kann bei iTunes, über Spotify, auf SoundCloud sowie bei Deezer und Google Play Music und Amazon Alexa oder per RSS-Feed abonniert und angehört werden. Bei Google Play gibt es ihn auch als App.

Mittwoch, 13.07.2022, 11:23 Uhr
Susanne Harmsen
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Zwei Wärmegroßprojekte von Vattenfall in Berlin
Die Vattenfall Wärme AG will mit Deutschlands größtem Speicher und einer europaweit einmaligen Großwärmepumpe die Wärmewende in Berlin voranbringen. Beide wurden jetzt präsentiert.
Für das Ziel des Landes Berlin, bis 2040 klimaneutral zu werden, muss sich auch der Wärmesektor von Vattenfall mächtig anstrengen. Ein Drittel der Gebäude wird mit Fernwärme versorgt. Zwar wird bereits seit 2017 keine Braunkohle mehr verfeuert, aber drei Kraftwerksblöcke laufen noch mit Steinkohle. Das könnte in der aktuellen Gaskrise sogar von Vorteil sein für die Versorgungssicherheit der deutschen Hauptstadt. Dennoch hält Noch-Vorstandschefin Tanja Wielgoß im exklusiven Gespräch mit dem Energiefunk am Ziel der erneuerbaren Wärme fest.

Dafür wird von Herbst an Europas größte Wärmepumpe mit zertifiziertem Ökostrom anlaufen. Das 8-MW-Aggregat von Siemens Energy nutzt die Abwärme des Kältezentrums am Potsdamer Platz, um 3.000 Haushalte zu beheizen oder im Sommer Duschwasser für 30.000 Wohnungen zu liefern. Zeitgleich füllt sich dann Deutschlands größter Wasserspeicher am Standort Kraftwerk Reuter. Er kann bei voller Ladung bis zu 13 Stunden lang Wärme ins Netz abgeben. Die Energie dafür kommt aus Brandenburger Windstrom, der über eine 120-MW-Power-to-Heat-Anlage neben dem Speicher schon 2019 in Betrieb gegangen ist. Damit muss seltener Windkraft abgeregelt werden, so die Idee.

Gesprächspartner:
  • Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
  • Christian Jurtek, Pressesprecher Vattenfall Wärme AG Berlin
  • Jens Sander, Bauleiter Wärmespeicher Reuter West
  • Jornt Spijksma, Projektleiter Wärmespeicher Reuter West
  • Tanja Wielgoß, Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Wärme AG Berlin-Siemensstadt

Vierzehntäglich mittwochs bringt eine neue Folge des "Energiefunks" Fakten, Meinungen und Skurriles aus der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung, der Aufruf, Ausbruch oder die plötzliche Einsicht der Energieakteure im Mittelpunkt.

Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet.

Wir nehmen die Macher der Energiewelt beim Wort. Ganz gleich, ob Erfolgsmeldung oder Rückzugsgefecht, bei uns stehen Politiker, Unternehmer oder Forscher Rede und Antwort. Zündende Idee oder Schlag in Wasser? Entscheiden Sie selbst beim Zuhören. Oder schicken Sie uns Ihre Meinung zum Thema, reden Sie mit.

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Hören ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton. Keine gefilterten Berichte, sondern die Aussage pur. Als wären Sie dabei sozusagen als "Ohrenzeuge". Das kann Sie erheitern oder aufregen, den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt bei Ihnen − also reinhören!

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Mittwoch, 13.07.2022, 11:23 Uhr
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