Die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel dürften sich zu Wochenbeginn von bullishen Signalen umzingelt gefühlt haben: Der Revisionsbeginn in Isar 1, die niedrigen Windgeschwindigkeiten und die kühlen Temperaturen sorgten dafür, dass die Spotpreise im OTC-Geschäft nach oben korrigiert wurden. Die Börse quittierte den allgemeinen Aufwärtstrend dagegen mit einem Ergebnis, das ein Trader als „unentschlossen und fast schon gegen den Trend“ bezeichnete.
Fundamentale Ignoranz„Die Notierungen für Day-Ahead zogen gleich am Vormittag in Schritten an. Man konnte fast mitzählen, welche Daten eingepreist wurden“, meinte ein Händler. Wie er berichtete, stieg der Spotkontrakt zunächst bei 33,25 Euro/MWh für Baseload in den Markt ein und wurde später bis auf 34,75 Euro/MWh nach oben getrieben. Peakload wechselte für 4
Montag, 27.09.2004, 16:34 Uhr
Andreas Kögler
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