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Energie & Management > Photovoltaik - Zuschläge für die Ausschreibung zum 1. August veröffentlicht
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Photovoltaik

Zuschläge für die Ausschreibung zum 1. August veröffentlicht

Die Bundesnetzagentur hat am 23. August die Zuschläge der Ausschreibung für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden zum Gebotstermin 1. August 2022 bekanntgegeben.
Die Solarausschreibung des "zweiten Segments" für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden zum Gebotstermin 1. August 2022 war deutlich unterzeichnet. Dies teilte die Bundesnetzagentur am 23. August mit. Sie führt dies auf das erhöhte Ausschreibungsvolumen zurück. Das gesamte Vorjahresvolumen lag bei 300 MW Leistung. In dieser zweiten Ausschreibung im Jahr 2022 waren erneut 767 MW zu füllen. Die eingereichte Gebotsmenge lag mit 214 MW nur auf dem Niveau der ersten Runde vom 1. April 2022 von 212 MW.

Es wurden 115 Gebote eingereicht. Laut der Behörde konnten davon 106 Gebote mit einem Volumen von 201 MW bezuschlagt werden. Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte liegen zwischen 8,20 Ct/kWh und 8,91 Ct/kWh. Der mengengewichtete Durchschnittswert liegt bei 8,84 Ct/kWh und ist damit gegenüber der Vorrunde (8,53 Ct/kWh) gestiegen.

Regional verteilten sich die Zuschläge insgesamt ausgewogen. Projekten in 14 Bundesländern konnten Zuschläge erteilt werden. Die meisten Zuschläge gingen an Projekte in Nordrhein-Westfalen (52 Zuschläge mit insgesamt 52 MW), gefolgt von Sachsen-Anhalt (14 Zuschläge mit insgesamt 35 MW) und Brandenburg (15 Zuschläge mit insgesamt 22 MW). Sieben Gebote mussten aufgrund von Formfehlern vom Verfahren ausgeschlossen werden.

Nächste Runde zum 1. Dezember mit 202 MW

Die nächste Ausschreibungsrunde für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden findet am 1. Dezember 2022 statt. Das Ausschreibungsvolumen dieses Termins entspricht dem Durchschnitt der Gebotsmenge der zugelassenen Gebote der beiden ersten Ausschreibungen des Jahres 2022 zum 1. April und 1. August. Dies sind 202,292 MW. Die beihilferechtliche Genehmigung der Mengen dieser Ausschreibungsrunde durch die Europäischen Kommission steht noch aus, teilte die Behörde zugleich mit.

Die Ergebnisse der Ausschreibung stehen auf der Internetseite der Bundesnetzagentur bereit.

Dienstag, 23.08.2022, 11:38 Uhr
Susanne Harmsen
Energie & Management > Photovoltaik - Zuschläge für die Ausschreibung zum 1. August veröffentlicht
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Photovoltaik
Zuschläge für die Ausschreibung zum 1. August veröffentlicht
Die Bundesnetzagentur hat am 23. August die Zuschläge der Ausschreibung für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden zum Gebotstermin 1. August 2022 bekanntgegeben.
Die Solarausschreibung des "zweiten Segments" für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden zum Gebotstermin 1. August 2022 war deutlich unterzeichnet. Dies teilte die Bundesnetzagentur am 23. August mit. Sie führt dies auf das erhöhte Ausschreibungsvolumen zurück. Das gesamte Vorjahresvolumen lag bei 300 MW Leistung. In dieser zweiten Ausschreibung im Jahr 2022 waren erneut 767 MW zu füllen. Die eingereichte Gebotsmenge lag mit 214 MW nur auf dem Niveau der ersten Runde vom 1. April 2022 von 212 MW.

Es wurden 115 Gebote eingereicht. Laut der Behörde konnten davon 106 Gebote mit einem Volumen von 201 MW bezuschlagt werden. Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte liegen zwischen 8,20 Ct/kWh und 8,91 Ct/kWh. Der mengengewichtete Durchschnittswert liegt bei 8,84 Ct/kWh und ist damit gegenüber der Vorrunde (8,53 Ct/kWh) gestiegen.

Regional verteilten sich die Zuschläge insgesamt ausgewogen. Projekten in 14 Bundesländern konnten Zuschläge erteilt werden. Die meisten Zuschläge gingen an Projekte in Nordrhein-Westfalen (52 Zuschläge mit insgesamt 52 MW), gefolgt von Sachsen-Anhalt (14 Zuschläge mit insgesamt 35 MW) und Brandenburg (15 Zuschläge mit insgesamt 22 MW). Sieben Gebote mussten aufgrund von Formfehlern vom Verfahren ausgeschlossen werden.

Nächste Runde zum 1. Dezember mit 202 MW

Die nächste Ausschreibungsrunde für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden findet am 1. Dezember 2022 statt. Das Ausschreibungsvolumen dieses Termins entspricht dem Durchschnitt der Gebotsmenge der zugelassenen Gebote der beiden ersten Ausschreibungen des Jahres 2022 zum 1. April und 1. August. Dies sind 202,292 MW. Die beihilferechtliche Genehmigung der Mengen dieser Ausschreibungsrunde durch die Europäischen Kommission steht noch aus, teilte die Behörde zugleich mit.

Die Ergebnisse der Ausschreibung stehen auf der Internetseite der Bundesnetzagentur bereit.

Dienstag, 23.08.2022, 11:38 Uhr
Susanne Harmsen

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