Nach dem gestrigen Preissturm, der unter anderem durch die Überschwemmungen in Südostfrankreich angetrieben wurde, kehrte der deutsche Stromhandel wieder in das gewohnte Fahrwasser zurück. Die Day-Ahead-Notierungen gingen ihren gewohnten Freitagsweg nach unten, und auch bei den Forward-Preisen wurde der Rotstift angesetzt. Dennoch brach bei einigen Marktteilnehmern nicht die totale Entspannung aus, denn die Wetterprognosen kündigen eine Kaltfront an.
Wetterdaten und Kurvendiskussionen „Der Hochwasser-Effekt scheint keinen Einfluss mehr auf den deutschen Markt zu haben“, analysierte ein Trader und blickte dabei auf die heutigen Handelsdaten. Wie er berichtete, gab Baseload im OTC-Spothandel auf 35,30 Euro/MWh nach, Peaklaod rutschte auf 42,50 Euro/MWh ab. Obwohl einige Händler von einer weiteren Entspannun
Donnerstag, 4.12.2003, 16:45 Uhr
Andreas Kögler
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