In einem von der EU geförderten Forschungsprojekt haben das Schweizer Paul Scherrer Institut (PSI) und die ETH Zürich zusammen mit andern Forschungsinstituten und der Industrie erstmals ein Verfahren getestet, bei dem konzentrierte Sonnenenergie dafür eingesetzt wird, metallisches Zink als chemischen Energiespeicher zu nutzen.
Der Energieinhalt von Zink kann in Zink-Luft-Batterien sowie zur Produktion von Wasserstoff durch die Reaktion mit Wasserdampf nutzbar gemacht werden. In beiden Fällen entsteht als Reaktionsprodukt Zinkoxid. Die Schweizer Forscher haben jetzt versucht, dieses Oxid mit Hilfe der Sonne wieder zu metallischem Zink zu reduzieren. Man kann das Metall damit als transportablen chemischen Energiespeich
Donnerstag, 23.06.2005, 11:10 Uhr
Armin Müller
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