Kraftwerke werden zunehmend in Technik zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS) investieren, wenn sie mit "dekabonisierten" Stromzertifikaten handeln könnten. Diese Ansicht vertritt Graeme Sweeney, Vize-Leiter der Abteilung Future Fuels and Carbon Dioxide bei Royal Dutch Shell, London.
Medienberichten zufolge empfiehlt Sweeney ein Handelssystem, in dem Zertifikate für Strom mit geringer CO2-Belastung zirkulieren. Dem Handel mit Grünstromzertifkaten vergleichbar könnten Kraftwerke mit geringem CO2-Ausstoß Gutschriften an Unternehmen verkaufen, die eine vorab festgelegte Menge CO2-arm zu erzeugenden Stroms verfehlen. Dieses Vorgehen stimuliere die ras
Montag, 8.10.2007, 14:31 Uhr
Heidrun Rothweiler
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