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Energie & Management > Klimaschutz - Zerstörtes Altenahr will sich klimagerecht wiederaufbauen
Quelle: Fotolia, frenta
Klimaschutz

Zerstörtes Altenahr will sich klimagerecht wiederaufbauen

Die von dem Jahrhunderthochwasser "in der Fläche" am meisten betroffene Gemeinde will nach ihrem Wiederaufbau eine Musterkommune an Mittelgebirgsflüssen in Europa werden.
(dpa) − Der klimagerechte Wiederaufbau im flutgeschädigten Ahrtal könnte laut einer besonders betroffenen Kommunalpolitikerin als internationales Vorbild dienen. Er «kann dabei ein Modell für die vielen Mittelgebirgsflüsse in Europa werden», sagte die parteilose Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr (Rheinland-Pfalz), Cornelia Weigand, am 1. September am Nürburgring bei einem Staatsakt für die Opfer der Flutkatastrophe. Dafür müssten Strategien entwickelt werden, "wie wir zukünftig unter dem Einfluss des Klimawandels weiterhin sicher in Flussregionen leben können". 

Ihre Verbandsgemeinde Altenahr sei «in der Fläche» am meisten von der Flutkatastrophe vom 14. und 15. Juli nach extremem Starkregen betroffen, berichtete Cornelia Weigand. Wie Tausende andere Anwohner in dem Flusstal habe auch sie selbst ihr Zuhause verloren. "Die Ahr, früher unsere launige Weggefährtin, ist mit all ihren Zuläufen zu einem Monster geworden, einem brutalen Ungeheuer", ergänzte die Bürgermeisterin. "Aufgetürmt auf unvorstellbare Höhen von über zehn Metern, hat sie alles, alles unterspült, überrollt, zerstört. Viele von uns hat sie in den Tod gerissen - ein gewalttätiger, qualvoller Tod."

In Rheinland-Pfalz kamen bei dem Hochwasser nach extremem Starkregen 133 Menschen im besonders betroffenen Ahrtal ums Leben.

Donnerstag, 2.09.2021, 10:20 Uhr
dpa
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Zerstörtes Altenahr will sich klimagerecht wiederaufbauen
Die von dem Jahrhunderthochwasser "in der Fläche" am meisten betroffene Gemeinde will nach ihrem Wiederaufbau eine Musterkommune an Mittelgebirgsflüssen in Europa werden.
(dpa) − Der klimagerechte Wiederaufbau im flutgeschädigten Ahrtal könnte laut einer besonders betroffenen Kommunalpolitikerin als internationales Vorbild dienen. Er «kann dabei ein Modell für die vielen Mittelgebirgsflüsse in Europa werden», sagte die parteilose Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr (Rheinland-Pfalz), Cornelia Weigand, am 1. September am Nürburgring bei einem Staatsakt für die Opfer der Flutkatastrophe. Dafür müssten Strategien entwickelt werden, "wie wir zukünftig unter dem Einfluss des Klimawandels weiterhin sicher in Flussregionen leben können". 

Ihre Verbandsgemeinde Altenahr sei «in der Fläche» am meisten von der Flutkatastrophe vom 14. und 15. Juli nach extremem Starkregen betroffen, berichtete Cornelia Weigand. Wie Tausende andere Anwohner in dem Flusstal habe auch sie selbst ihr Zuhause verloren. "Die Ahr, früher unsere launige Weggefährtin, ist mit all ihren Zuläufen zu einem Monster geworden, einem brutalen Ungeheuer", ergänzte die Bürgermeisterin. "Aufgetürmt auf unvorstellbare Höhen von über zehn Metern, hat sie alles, alles unterspült, überrollt, zerstört. Viele von uns hat sie in den Tod gerissen - ein gewalttätiger, qualvoller Tod."

In Rheinland-Pfalz kamen bei dem Hochwasser nach extremem Starkregen 133 Menschen im besonders betroffenen Ahrtal ums Leben.

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