Der Vorsitzende der bulgarischen Energieagentur Ivan Shilyashki sagte am 4. November, dass der Stromexport von Bulgarien nach Jugoslawien zwar vertraglich fest vereinbart sei, seine vollständige Erfüllung jedoch infolge mangelnder Bank- oder Zahlungsgarantien von Seiten Jugoslawiens noch fraglich sei.
Laut Shilyashki ist es denkbar, dass die EU für dieses Geschäft Exportgarantien übernehmen würde. Bulgarien hat sich in diesem Zusammenhang offiziell an die Europäische Union gewandt, mit der Bitte um eine kurzfristige Übernahme von Zahlungen für die Stromlieferungen an Jugoslawien, da infolge eines katastrophalen Zustandes der Infrastruktur ein
Montag, 13.11.2000, 15:06 Uhr
Markus Reichel
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