WVG Warstein bekommt neuen Chef

Benjamin Pehle folgt am 1. Januar 2022 auf Andreas Schunk, der zum Jahresende die Warsteiner Verbundgesellschaft mbH (WVG) verlässt. Das teilte das nordrhein-westfälische Unternehmen mit.

Der 44-jährige Pehle ist derzeit Prokurist bei der Eon-Konzerngesellschaft Westenergie in Essen und dort für den Bereich kommunale Lösungen zuständig. Er gilt als vertriebsorientiert und will auch bei der WVG dort seinen Arbeitsschwerpunkt setzen. Der Kunde und die Kundin soll, so Pehle, wählen können, wie er oder sie mit dem Unternehmen in Kontakt tritt. „Wir sind sowohl auf den digitalen Kanälen wie per E-Mail, Whats App und Facebook erreichbar oder auch ganz klassisch einfach über das gute alte Telefon. Wichtig ist für uns die persönliche Präsenz mitten in Warstein.“

Pehle blicke bei Westenergie, wie es in einer Mittelung der WVG heißt, auf Erfolge bei Netzdienstleistungen und digitalen Kundenlösungen zurück. Einen Namen habe er sich im Infrastrukturvertrieb sowie bei Restrukturierungsmaßnahmen gemacht.

Aufsichtsratsvorsitzender Bürgermeister Thomas Schöne (CDU) bedankte sich bei Schunk. In dessen Amtszeit fielen der Umzug vom Gaskugel-Standort in die Warsteiner Innenstadt, die Erweiterung der Produkt- und Einkaufspalette, vor allem auch in ökologischer Hinsicht, und der sukzessive und methodische Ausbau von Kundendialog und Außenkommunikation.

Die WVG versorgt im Raum Warstein 11.000 Anschlüsse mit Strom und 5.500 mit Erdgas. Die Gesellschaft wurde 1999 gegründet und befindet sich zu 59,8 % im Eigentum der Stadt, 25,1 % halten die Westenergie und 15,1 % die Warsteiner Brauerei.