Die Hochwasserkatastrophe beanspruchte in diesem Jahr die meiste Aufmerksamkeit, wenn es um das Thema Wasser ging. Und sie traf die schon davor schwächelnde ostdeutsche Wasserwirtschaft besonders hart. Über deren aktuelle Situation, die Liberalisierungs-Debatte und Beratungs-Projekte sprachen wir mit Dr. Jürgen Wummel, Geschäftsführer der Sachsen Wasser GmbH.
E&M: Herr Dr. Wummel, die Hochwasserkatastrophe in Sachsen und Sachsen-Anhalt hat die Wasserwirtschaft schwer getroffen. Welche langfristigen Auswirkungen sehen Sie derzeit?Wummel: In den Bereichen, in denen die Wasserwirtschaft wirklich immens geschädigt wurde, sollte man einen Abgleich vornehmen: Zwischen den jetzigen Strukturen und den notwendigen Inv
Freitag, 3.01.2003, 10:04 Uhr
Stefan Schroeter
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