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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Wohnquartier mit 700 Ladepunkten geplant
Bild: wellphoto, Fotolia
Elektrofahrzeuge

Wohnquartier mit 700 Ladepunkten geplant

Der Ladeinfrastruktur-Spezialist GP Joule Connect realisiert sein Großprojekt in Hanau zusammen mit der Softwareschmiede „has to be“. Bis zu 700 Ladepunkte sollen entstehen.
Nomen est omen. „Pioneer Park“ heißt ein neues Wohnquartier, das in Hanau auf dem Gelände einer ehemaligen US-Kaserne hochgezogen wird. Pioniercharakter dort hat nicht zuletzt das E-Mobilitätskonzept, das das Systemhaus GP Joule Connect in Reußenköge (Schleswig-Holstein) für das Areal ersonnen hat. Ein Viertel aller Pkw-Stellplätze soll elektrifiziert werden, bis zu 700 Ladenpunkte für Elektroautos sind geplant, wie das Unternehmen mitteilt. Dazu kommen noch bis zu zwölf Mobilitätsstationen für Sharing-Vehikel – neben E-Autos auch E-Bikes und E-Lasten-Bikes.

Das alles für 1.600 Wohneinheiten. Rund 5.000 Menschen sollen einmal auf dem 50 Hektar großen Areal leben. Einige Häuser sind bereits bezogen. Und auch die ersten beiden Mobilitätsstationen sind Betrieb. Die dritte – mit acht DC- und und zwei AC-Ladern mit je zwei Ladepunkten − soll im Juli folgen.

Software-Plattform für Verwaltung und Abrechnung

Zugänglich sind Leihfahrzeuge über eine E-Sharing-App von GP Joule. Die IT für die Verwaltung und Abrechnung liefert das Unternehmen „has to be“. Basis dafür ist die digitale Platform „be.Energised“. Der Softwareentwickler mit Hauptsitz im Salzburger Land und Niederlassungen in Wien und München steuert zudem eine Lösung bei, die die Ladenpunkte öffentlich verfügbar macht.

Mit der Plattform „können wir vielfältige Use-Cases und Kundenanforderungen abbilden“, sagte Manuel Reich, Geschäftsführer des norddeutschen Ladeinfrastruktrur-Spezalisten.

Die Energieversorgung in dem Quartier realisieren die Stadtwerke Hanau gemeinsam mit dem dem Energiedienstleister Getec. Das Gesamtinvestitionsvolumen für den „Pioneer Park“ liegt bei 500 Mio. Euro. Für das Mobilitätskonzept hat das Land Hessen 500.000 Euro aus dem Programm „Förderung der Elektromobilität“ bewilligt.

Montag, 10.05.2021, 15:43 Uhr
Manfred Fischer
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Wohnquartier mit 700 Ladepunkten geplant
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Wohnquartier mit 700 Ladepunkten geplant
Der Ladeinfrastruktur-Spezialist GP Joule Connect realisiert sein Großprojekt in Hanau zusammen mit der Softwareschmiede „has to be“. Bis zu 700 Ladepunkte sollen entstehen.
Nomen est omen. „Pioneer Park“ heißt ein neues Wohnquartier, das in Hanau auf dem Gelände einer ehemaligen US-Kaserne hochgezogen wird. Pioniercharakter dort hat nicht zuletzt das E-Mobilitätskonzept, das das Systemhaus GP Joule Connect in Reußenköge (Schleswig-Holstein) für das Areal ersonnen hat. Ein Viertel aller Pkw-Stellplätze soll elektrifiziert werden, bis zu 700 Ladenpunkte für Elektroautos sind geplant, wie das Unternehmen mitteilt. Dazu kommen noch bis zu zwölf Mobilitätsstationen für Sharing-Vehikel – neben E-Autos auch E-Bikes und E-Lasten-Bikes.

Das alles für 1.600 Wohneinheiten. Rund 5.000 Menschen sollen einmal auf dem 50 Hektar großen Areal leben. Einige Häuser sind bereits bezogen. Und auch die ersten beiden Mobilitätsstationen sind Betrieb. Die dritte – mit acht DC- und und zwei AC-Ladern mit je zwei Ladepunkten − soll im Juli folgen.

Software-Plattform für Verwaltung und Abrechnung

Zugänglich sind Leihfahrzeuge über eine E-Sharing-App von GP Joule. Die IT für die Verwaltung und Abrechnung liefert das Unternehmen „has to be“. Basis dafür ist die digitale Platform „be.Energised“. Der Softwareentwickler mit Hauptsitz im Salzburger Land und Niederlassungen in Wien und München steuert zudem eine Lösung bei, die die Ladenpunkte öffentlich verfügbar macht.

Mit der Plattform „können wir vielfältige Use-Cases und Kundenanforderungen abbilden“, sagte Manuel Reich, Geschäftsführer des norddeutschen Ladeinfrastruktrur-Spezalisten.

Die Energieversorgung in dem Quartier realisieren die Stadtwerke Hanau gemeinsam mit dem dem Energiedienstleister Getec. Das Gesamtinvestitionsvolumen für den „Pioneer Park“ liegt bei 500 Mio. Euro. Für das Mobilitätskonzept hat das Land Hessen 500.000 Euro aus dem Programm „Förderung der Elektromobilität“ bewilligt.

Montag, 10.05.2021, 15:43 Uhr
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