Das Preisszenario bei den Frontmonaten hatte einen nachhaltigen Effekt bei den Marktteilnehmern im deutschen Stromhandel: Auf vielen Trading Floors greift die Verunsicherung wieder um sich, und eine fundamentale Erklärung für den Preisanstieg ist nicht in Sicht.
„Man braucht schon viel Phantasie, um sich einen Peakload-Preis von 50 Euro/MWh im Januar vorzustellen“, kommentierte ein Trader die Entwicklung bei den Frontmonaten. Warum der Markt aber einen derartigen Panikkurs eingeschlagen hat, konnte er nicht erklären. „Es kann durchaus an einem einzigen Tag im Spotbereich zu einer Preisspitze kommen, aber eine anhaltende Hochpreisphase je
Donnerstag, 5.12.2002, 17:12 Uhr
Andreas Kögler
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