Trotz einer guten Windprognose für den Beginn der kommenden Woche setzten die Spotnotierungen im deutschen Stromhandel ihren Aufwärtstrend fort. Angesichts des angekündigten Streiks in Frankreich und Gerüchten über Kapazitäts-Beschränkungen schienen jedoch nur wenige Marktteilnehmer von den Preisen überrascht zu sein. Das Ende der Hochpreisphase sei aber noch nicht in Sicht.
Ungewisse Aussichten „Es hatte sich schon in den vergangenen Tagen bei den Quotierungen für Week-Ahead angedeutet, dass die Woche 15 ein heißer Tanz wird. Der Markt wird dabei von Angst vor Engpässen und Produktionsproblemen angetrieben“, lautete die Analyse eines Traders. Wie er berichtete, wurde Baseload für Montag bei 45,40 Euro/MWh verkauft, Peakload wech
Freitag, 8.04.2005, 16:24 Uhr
Andreas Kögler
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