Die Stadtwerke München (SWM) wollen langfristig 20 Prozent ihrer Fernwärme aus dem Erdinneren gewinnen - aber nicht nur das Erschließen, auch die Einbindung der tiefen Erdwärme in bestehende Netze ist eine Herausforderung.
Die bayerische Landeshauptstadt liegt im süddeutschen Molassebecken, das aufgrund seiner geologischen Struktur über ausgezeichnete Voraussetzungen zur Nutzung der hydrothermalen Geothermie verfügt. Denn die Heißwasseraquifere des Malm, eines porösen und teilweise verkarsteten und von unzähligen Brüchen durchzogenen Karbonatgesteins aus der Jurazeit, befinden sich in 2 000 bis 3 000&nb
Donnerstag, 30.12.2010, 12:17 Uhr
Michael Pecka
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