Wissenschaftliche Expertisen rechtfertigen die Annahme nicht, dass auch ohne Förderung ein klimapolitisch erwünschter Neubau von Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung erreicht werde, stellen Professor Dr. Peter Hennicke, Präsident des Wuppertal Instituts, und Dr. Manfred Fischedick, Leiter der dortigen Energie-Abteilung, in einer Stellungnahme zum Verbändeangebot fest. Außerdem kritisieren sie an dem KWK-Konzept der Wirtschaft die Ungleichbehandlung der Eigenerzeugung, das Fehlen von Qualitätskriterien und die unzureichende Definition von „modernisierten Anlagen“.
In den „Anmerkungen“ der beiden renommierten Energie-Wissenschaftlern vom 18. Mai heißt es dazu wörtlich:o Die Förderung der KWK steht als wesentlicher Teil des Klimaschutzprogramms der Bundesregierung unter dem Gesichtspunkt der Effizienzsteigerung desPrimärenergieeinsatzes und der CO2 -Minderung. Vor diesem Hintergrund ist nicht nachvollziehbar- dass es zu einer Ungleichbehan
Mittwoch, 30.05.2001, 15:12 Uhr
Jan Mühlstein
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