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Energie & Management > Politik - Wirtschaftsminister sieht Energiepreisbremse in Gefahr
Quelle: Bundesrat
Politik

Wirtschaftsminister sieht Energiepreisbremse in Gefahr

Nach dem Karlsruher Haushaltsurteil werden jetzt auch Auswirkungen auf die Energiepreisbremsen befürchtet.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erklärte am Montag, das Urteil beziehe sich zwar nur auf den Klima- und Transformationsfonds. Allerdings: „In der Begründung bezieht sich das Urteil, weil es so fundamental gesprochen ist, in der Tat im Grunde auf alle Fonds, die aufgesetzt wurden und die überjährig sind.“

Zur Ankündigung von Unionsfraktionschef Friedrich Merz, auch den Wirtschaftsstabilisierungsfonds auf Verfassungsmäßigkeit prüfen zu lassen, sagte Habeck, das Urteil beziehe sich seiner Ansicht nach auch auf diesen Fonds. Die Union müsse nicht klagen. „Das heißt aber im Klartext, dass jedenfalls für die Zukunft, der (Fonds) soll ja andauern bis zum Sommer 2024, die Bürgerinnen und Bürger höhere Strom- und gegebenenfalls höhere Gaspreise bekommen werden.“ Die Dankesschreiben dafür könnten die Bürgerinnen und Bürger an die Union richten.

„Sollten wir in eine Krise reingeraten, werden wir die Gas- und die Strompreisbremse nicht mehr ziehen können. Dann werden wir höhere Gas- und Strompreise und Fernwärmepreise haben.“ 

Montag, 20.11.2023, 12:14 Uhr
dpa
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Quelle: Bundesrat
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Wirtschaftsminister sieht Energiepreisbremse in Gefahr
Nach dem Karlsruher Haushaltsurteil werden jetzt auch Auswirkungen auf die Energiepreisbremsen befürchtet.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erklärte am Montag, das Urteil beziehe sich zwar nur auf den Klima- und Transformationsfonds. Allerdings: „In der Begründung bezieht sich das Urteil, weil es so fundamental gesprochen ist, in der Tat im Grunde auf alle Fonds, die aufgesetzt wurden und die überjährig sind.“

Zur Ankündigung von Unionsfraktionschef Friedrich Merz, auch den Wirtschaftsstabilisierungsfonds auf Verfassungsmäßigkeit prüfen zu lassen, sagte Habeck, das Urteil beziehe sich seiner Ansicht nach auch auf diesen Fonds. Die Union müsse nicht klagen. „Das heißt aber im Klartext, dass jedenfalls für die Zukunft, der (Fonds) soll ja andauern bis zum Sommer 2024, die Bürgerinnen und Bürger höhere Strom- und gegebenenfalls höhere Gaspreise bekommen werden.“ Die Dankesschreiben dafür könnten die Bürgerinnen und Bürger an die Union richten.

„Sollten wir in eine Krise reingeraten, werden wir die Gas- und die Strompreisbremse nicht mehr ziehen können. Dann werden wir höhere Gas- und Strompreise und Fernwärmepreise haben.“ 

Montag, 20.11.2023, 12:14 Uhr
dpa

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