Heftige Diskussionen entzünden sich immer wieder an der Frage, ob kostenlos zugeteilte Emissionsrechte als Opportunitätskosten in die Strompreiskalkulation eingehen dürfen. Sie müssen es sogar, meint Arndt Bohrer*.
Im Laufe dieses Jahres sind die Strompreise erheblich gestiegen und haben nach einem beeindruckenden Spurt Mitte Juli Rekordhöhen erreicht. Als Grund für die Preisrallye steht der europäische Emissionszertifikatehandel am Pranger. Kern der Kritik ist der von den meisten Kraftwerksbetreibern angewandte Opportunitätskostenansatz. Dieser spiegelt die Überlegung wieder, dass Zertifikate entweder zu
Freitag, 26.08.2005, 12:04 Uhr
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