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Energie & Management > Statistik Des Tages - Wirkung der Steuererleichterung auf die Spritpreise
Quelle: E&M / Pixabay
Statistik Des Tages

Wirkung der Steuererleichterung auf die Spritpreise

Ein Schaubild sagt mehr als tausend Worte: In einer aktuellen Infografik beleuchtet die Redaktion regelmäßig Zahlen aus dem energiewirtschaftlichen Bereich. 
 
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Quelle: ADAC

Einen statistischen Beitrag zur kurzfristigen Wirkung von Steuererleichterungen auf Endpreise hat der ADAC am 15. Juni 2022 veröffentlicht, zwei Wochen nach Inkrafttreten der "Spritpreisbremse". Mit ihr war die Energiesteuer auf Benzin um 35 Cent und auf Diesel um 17 Cent je Liter gesenkt worden (jeweils brutto). Laut dem Verband sank zwar der gemittelte deutsche Endpreis innerhalb der ersten Woche der Spritpreisbremse letztlich leicht unter 2 Euro pro Liter, stieg aber bis 14. Juni "entgegen dem normalen jahreszeitlichen Trend" wieder um 4,4 Cent auf 2,036 Euro bei Diesel - und damit fast das Niveau vor der Steuersenkung. Nur Super E 10 gab im Schnitt nach, allerdings nur um 0,4 Cent. Gegenüber dem Preisniveau direkt vor dem Ukrainekrieg, der am 24. Februar begonnen hatte, ist Benzin an der Zapfsäule damit um 12 Cent teurer. Im selben Zeitraum waren die Rohöl-Notierungen und der Dollarkurs um gut 20 % gestiegen, die davon beeinflussten Bestandteile des Benzinpreises aber um mehr als 60 %. Für die Autofahrenden-Lobby ADAC steht damit fest: "Das Niveau der Kraftstoffpreise ist nach wie vor viel zu hoch."


Freitag, 17.06.2022, 08:15 Uhr
Redaktion
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Einen statistischen Beitrag zur kurzfristigen Wirkung von Steuererleichterungen auf Endpreise hat der ADAC am 15. Juni 2022 veröffentlicht, zwei Wochen nach Inkrafttreten der "Spritpreisbremse". Mit ihr war die Energiesteuer auf Benzin um 35 Cent und auf Diesel um 17 Cent je Liter gesenkt worden (jeweils brutto). Laut dem Verband sank zwar der gemittelte deutsche Endpreis innerhalb der ersten Woche der Spritpreisbremse letztlich leicht unter 2 Euro pro Liter, stieg aber bis 14. Juni "entgegen dem normalen jahreszeitlichen Trend" wieder um 4,4 Cent auf 2,036 Euro bei Diesel - und damit fast das Niveau vor der Steuersenkung. Nur Super E 10 gab im Schnitt nach, allerdings nur um 0,4 Cent. Gegenüber dem Preisniveau direkt vor dem Ukrainekrieg, der am 24. Februar begonnen hatte, ist Benzin an der Zapfsäule damit um 12 Cent teurer. Im selben Zeitraum waren die Rohöl-Notierungen und der Dollarkurs um gut 20 % gestiegen, die davon beeinflussten Bestandteile des Benzinpreises aber um mehr als 60 %. Für die Autofahrenden-Lobby ADAC steht damit fest: "Das Niveau der Kraftstoffpreise ist nach wie vor viel zu hoch."


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