Feigenblatt oder Königsweg - in Norwegen scheiden sich die Geister über Versuche, klimaschädliche Gase wie CO2 einzufangen und in ausgebeuteten Öl- oder Gasfeldern unter der Nordsee einzulagern.
Für den norwegischen Handels- und Industrieminister Trond Giske besteht kein Zweifel: Die CCS-Technik (Carbon Capture and Storage) bietet für Norwegen die Chance, CO2-Emissionen zu verringern ohne damit seinen Absatz von Gas und Öl aus der Nordsee zu gefährden. „Als große Öl- und Gasexporteure haben wir die Verpflichtung, nach umweltfreundlichen Lösungen zu suchen", betont er.
Mittwoch, 6.07.2011, 15:56 Uhr
Katharina Otzen
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